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Ein Einblick in den Alltag von Linguista in Zeiten von Corona

Geschrieben von Viktoria | 09.06.20 08:56

Was war es für ein Schock, als plötzlich Grenze nach Grenze geschlossen wurde und einige Sprachschüler ihren Kurs abbrechen mussten. Doch der Höhepunkt ist langsam überwunden und wir alle kehren in eine „neue Normalität“ zurück. Langsam wird das Reisen wieder möglich und somit auch die Sprachaufenthalte im Ausland. Unsere Filialen sind wieder geöffnet, doch der Arbeitsalltag von Linguista hat sich in Zeiten von Corona verändert. Unsere Mitarbeiter Astrid und Daniela berichten.

Wir freuen uns, wieder da zu sein

Astrid freut sich, wieder im Büro zu sein. Ich habe ihr ein paar Fragen zum neuen Alltag gestellt.

Was hat sich für euch im Büro verändert?

Die Beratungen dürfen endlich wieder im Büro stattfinden und die tolle Plexiglasscheibe glänzt dermassen, dass man sie gar nicht wahrnimmt. Selbstverständlich sorgen wir auch für Desinfektionsmittel und Mundschutz und reinigen das Zimmer nach jeder Beratung. Mir persönlich macht es eigentlich mehr Spass, wenn wir unsere Kunden direkt vor uns haben und sie mit unserer Begeisterung für Sprachreisen anstecken können. Aber durch die Plexiglasscheibe können wir uns ja auch gut sehen. Ich freue mich aber schon sehr auf die Tage, wenn wir uns als Berater noch freier bewegen können.

Macht ihr auch Beratungen ausserhalb des Büros?

Selbstverständlich sind auch Beratungen per Skype und Telefon möglich… Hauptsache, wir dürfen wieder mal von einer Destination schwärmen!

Wie reagieren die Kunden auf die neuen Umstände?

Unsere Kunden sind super, sehr flexibel und verständnisvoll. Wir sitzen alle im gleichen Boot und sind alle irgendwie betroffen, das schweisst zusammen und macht viele Gespräche sehr angenehm und motivierend. Bis jetzt kommen noch nicht so viele Kunden wieder ins Büro, doch ich hoffe, das ändert sich bald. Bis dahin informieren wir Viele telefonisch, per Chat oder per Skype.

Wie empfindest du die Situation persönlich?

Es hat mir immer viel Spass gemacht, unseren Kunden Reiseträume und Erlebnisse rund ums Thema Sprachen und Begegnungen zu ermöglichen. Als wir Menschen helfen mussten, zurückzukommen und ihre Träume zu unterbrechen, hat mich das sehr traurig gemacht. Umso glücklicher bin ich, dass es jetzt langsam wieder losgeht, und wir hoffentlich bald wieder unbeschwert reisen können.

Gibt es denn schon konkrete Anfragen?

Ja, momentan haben wir Anfragen für die Schweiz (Montreux), da ja die Schule wieder geöffnet ist.  Es gibt auch flexible Programme, um eine Schülersprachreise mit Familienferien zu kombinieren. Ansonsten haben wir vor allem Anfragen für nächstes Jahr und ein paar unterschiedliche Anfragen querbeet.

Unsere 50plus Kunden haben selbstverständlich mehr Angst, momentan zu reisen, was absolut nachvollziehbar ist. Dennoch sind die allermeisten sehr offen, die Reise dann halt einfach auf das nächste Jahr zu verschieben. Oft sind sie flexibler und können ihre Freizeit einfacher planen.

Noch mehr Feedback…

Auch Daniela hat mit mir über die neue Situation gesprochen. Hier ist ihre Meinung.

Was hat sich für dich verändert?

Im Moment ist die Nachfrage für die Schweiz und in Europa sehr hoch und das wird die kommenden Monate bestimmt auch erstmal so bleiben. Darum werden wir unser Programme auch anpassen, wie z.B. Italienisch im Tessin oder Familien-Sprachferien in der Schweiz zusätzlich ins Programm aufnehmen. Zum Glück haben wir auch einige Kunden, die kaum warten können, bis die Reisen wieder möglich sind.

Stimmt dich das positiv für die Zukunft?

Ja, auf jeden Fall. Die Meldungen von Schulen, die wieder öffnen, sind zurzeit ein Highlight in unserem Arbeitsalltag und stimmen uns positiv, dass eine gewisse Normalität bald wieder einkehren wird.

Die Zukunft von Sprachaufenthalten

Astrid und Daniela freuen sich, wieder im Büro zu arbeiten. Auch wenn noch nicht alles so ist wie früher, sind sie trotzdem positiv gestimmt, dass Sprachaufenthalte rund um Europa schon bald einen neuen Aufschwung erhalten. Reisewarnungen werden aufgehoben und die Reiselust der Europäer kehrt zurück. 

Und wie sieht es mit dir aus? Planst du auch bald wieder, einen Sprachaufenthalt zu machen? Dann schreibe es uns in die Kommentare! Wir freuen uns auf dein Feedback!