Du musst dringend an deinen Noten arbeiten Max. Bitte nutz doch deine Sommerferien und mach einen Sprachaufenthalt. Lerne Englisch in England, das wird dir sicher im nächsten Schuljahr zugutekommen. Das waren die Hauptargumente meiner Mutter, als sie mich letztes Jahr im August für einen Sprachaufenthalt in Bournemouth angemeldet hat. Ich stand in der Schule auf der Kippe, war versetzungsgefährdet und hatte überhaupt keine Lust, mich auch noch in den Ferien mit Lernstoff auseinanderzusetzen.
Jetzt, ein Jahr später, würde ich am liebsten direkt wieder losziehen und bin richtig dankbar, dass sie nicht lockergelassen hat. Mein Sprachaufenthalt hat mir nämlich nicht nur dabei geholfen, meine Noten zu verbessern. Ich habe auch tolle Freunde gefunden und meine Liebe zu England entdeckt.
Als meine Mutter mich letztendlich überredet hatte, ging alles eigentlich ganz schnell. Gemeinsam haben wir uns für Bournemouth entschieden, einen Urlaubsort an der südenglischen Küste. In Bournemouth gibt es viele Sprachschulen und dementsprechend ist besonders im Sommer der ganze Ort gefüllt mit internationalen Studenten und Schülern. Weil ich meine Sommerferien wenigstens ein bisschen geniessen wollte, buchte ich einen Standardkurs mit 20 Lektionen pro Woche. Dadurch hatte ich noch genügend Zeit, um nach Schulschluss am Strand abzuhängen, die Gegend zu erkunden oder mit Mitschülern ins Kino zu gehen. Je näher der Abflug rückte, desto nervöser wurde ich. Werde ich Freunde finden? Gefällt es mir in England überhaupt? Was ist, wenn ich Heimweh bekomme? Mittlerweile kann ich darüber aber lachen. Nur eine Sache habe ich bitterlich bereut: Ich habe vergessen, einen britischen Adapter einzupacken und die sind in England echt teuer.
Um ganz ehrlich zu sein, wollte ich anfangs lieber in eine Studentenresidenz. Doch meine Eltern liessen nicht locker: Nur bei einer Gastfamilie machst du die typisch britische Erfahrung. So lernst du auch gleich die Kultur ein bisschen besser kennen. Auch da kann ich ihnen mittlerweile nur zustimmen. Doch das lag vor allem an meinem Gastbruder Thomas. Wir waren beide 16 Jahre alt, als wir uns kennengelernt haben und lagen direkt auf einer Wellenlänge. Ohne Thomas wäre meine Zeit in Bournemouth garantiert nur halb so schön gewesen. Zusammen waren wir nachmittags Skateboarden, haben am Strand Eis gegessen oder die Shoppingcenter unsicher gemacht. Doch auch der Rest von Thomas Familie war echt super. Ich hatte das Gefühl, dass es allen wirklich wichtig war, dass ich eine schöne Zeit habe. Einmal sind wir sogar gemeinsam nach London gefahren und haben dort Sightseeing gemacht.
Doch natürlich war der Hauptgrund für meinen Auslandsaufenthalt nicht, dass ich neue Freundschaften schliessen wollte. Im Mittelpunkt stand weiterhin der Sprachkurs. Aber auch dafür kann ich mich mittlerweile wirklich begeistern. Der Unterricht war abwechslungsreich. Wir haben viel in Teams gearbeitet und gemeinsam auch noch nachmittags nach Schulschluss unsere neuen Sprachkenntnisse geübt. Einmal bin ich zum Beispiel mit all meinen Mitschülern ins Kino gegangen und wir haben uns einen Film auf Englisch angeschaut. Da war ich echt begeistert, wie viel ich plötzlich verstanden habe. Für mich hat sich der Sprachkurs in jedem Falle gelohnt. Meine Englischnoten sind deutlich besser und ich habe meine Eltern überredet, dass wir, so bald wie möglich wieder nach England fahren.
Du interessierst dich auch für einen Sprachaufenthalt in Bournemouth? Dann lies zum Beispiel nach, welche 8 Geheimtipps dir deinen Sprachkurs in England deutlich erleichtern werden. Hilfe, um den richtigen Sprachaufenthalt für dich zu finden, gibt es auch auf unserer Website.