Wir waren unterwegs auf Studienreise im Norden Englands, über Schottland bis zur grünen Insel Irland und sind mit vielen spannenden Eindrücken zurückgekehrt, die wir euch nun mitgeben möchten.
Unser erster Halt auf der Studienreise war Manchester, dieser war jedoch leider nur von kurzer Dauer. Wir hätten gerne etwas mehr Eindrücke von Manchester mitgenommen, um das Leben in der Stadt zu widerspiegeln. Auch wenn der Aufenthalt nicht von langer Dauer war, wird einem schnell klar, dass die Industrie eine grosse Rolle gespielt hat im Aufbau der Stadt. Zahlreiche Backsteingebäude reihen sich aneinander und bilden so das Hauptmerkmal des Stadtbildes. Doch der Wandel der Zeit macht auch hier keinen Halt. Die Stadt wächst und in der Ferne erblickt man gläserne Wolkenkratzer, welche die Stadt erweitern. Durch die tieferen Immobilienpreise als im Süden lockt es viele in den Norden, weshalb Manchester auch von der Bevölkerung den neuen Übernamen «London des Nordens» erhalten hat. Dennoch haben wir einen wunderbaren Einblick in die Sprachschule Essential English Centre erhalten und konnten uns ein gutes Bild vor Ort machen. Als wir ankamen, wurden wir herzlichst in Empfang genommen!
Nach unserem kurzen Start in Manchester ging die Reise auch schon weiter nach Liverpool. Die Zugverbindung zwischen den beiden Städten ist gut ausgebaut und dauert nicht länger als eine Stunde. Dies ist ein grosser Pluspunkt für beide Destinationen, da sich Tagesausflüge so sehr gut durchführen lassen. Beide Partnerschulen, welche wir besichtigt haben, sind zentral gelegen und bieten den Komfort vieles zu Fuss zu erreichen. Sei es eines der belebten Ausgangsviertel oder die weltberühmten Alber Docks, die Stadt lässt sich sehr gut zu Fuss erkunden, wodurch man viele Hidden Spots entdeckt. Das Stadtbild ist selbstverständlich auch stark durch die Musikszene beeinflusst - dass es sich hierbei um die Heimat der Beatles handelt, ist kaum zu übersehen. Ein weiteres einzigartiges Merkmal ist das Zusammenspiel verschiedener Architektur auf engem Raum, alte Backsteinkunst trifft auf Modernismus.
Der Titel ist Programm! Diese bezaubernde Stadt hat uns nicht nur überrascht, sondern vor allem auch überzeugt. Als eine der ältesten Städte in England bietet Chester historisch sehr viel: Sei es das römische Amphitheater, welches das grösste des Landes ist, die Pferderennbahn - das Roodee - Grossbritanniens älteste ununterbrochen genutzte Sportstätte oder die am besten erhaltene Stadtmauer in England. Doch Chester ist viel mehr als nur ein Ort der Historie, die Stadt bietet für junge Erwachsene wie auch 50+ Reisenden eine Vielfalt an Möglichkeiten. Die hohe Anzahl an verschiedenen Bars und Biergärten laden ein, um sich zu treffen und zusammen ein Pint zu geniessen. Auch Spaziergänge entlang des Kanals oder des Flusses Dee bieten eine atemberaubende Kulisse, die einem das Gefühl vermitteln, einem Märchen innezuwohnen.
Stellt man sich eine mittelalterliche Stadt in der modernen Zeit vor, wäre Edinburgh das Ergebnis. Grosse imposante Steingebäude, verwinkelte Gassen, Treppen mit unzähligen Stufen, eine Vielzahl an Herbergen sowie Grünflächen und eine Burg, die auf einem Felsen emporragt. All dies und vieles mehr befindet sich in Gehdistanzen und lädt zum Erkunden ein. Der öffentliche Verkehr ist gut ausgebaut und bietet Anschluss-Möglichkeiten aus der und in die Stadt. Sei es mit dem Bus, dem Zug oder dem Tram, alle Sehenswürdigkeiten lassen sich mit dem öV gut erreichen. Auch liegen die weltbekannten grünen Hügel von Schottland in nächster Nähe und sind leicht erreichbar. Wie es sich für eine mittelalterliche Stadt gehört, sind die Aktivitäten unzählig und das Leben vor Ort ist geprägt von Festivals. Mit einer satten Anzahl von acht Festivals, welche mehrheitlich über den Sommer stattfinden, bietet Edinburgh für Kulturliebhabende alles, was das Herz begehrt. Selbstverständlich lockt dies auch viele Touristen an, weshalb die Stadt im Sommer etwas überrennt und durch die unzähligen Harry Potter Fans schon fast wie einen Freizeitpark wirkt. Wenn man dieses Kriterium ausser Acht lässt, ist Edinburgh eine wunderbare Ganzjahresdestination. Mit unseren beiden Partnerschulen hat man zudem die Wahl, sich entweder im Zentrum Edinburghs (Sprachschule Kaplan) oder in einem Wohngebiet (Partnerschule CES) einzuquartieren.
Dublin ist die Hauptstadt von Irland und dies zu Recht. Der Mix aus abwechslungsreicher Architektur, bunten Ausgangsvierteln und internationalem Umfeld gibt der Stadt einen Big City Flair. Den Optionen sind fast keine Grenzen gesetzt, sei es kulinarisch gesehen oder doch eher kulturell. Dublin hat für jeden etwas dabei und eine sehr nahbare Bevölkerung. Diese Weltoffenheit ist der perfekte Nährboden für Sprachschulen, aus diesem Grund arbeiten wir in Dublin mit drei Partnerschulen zusammen. Dank dieser Vielfalt wird jeder fündig, der sich gerne einer offenen Gesellschaft anschliessen möchte, sei es bei der CES im Herzen der Stadt nahe der Tempelbar oder doch eher im etwas weniger touristischen Quartier am Stadtrand bei der EC direkt am Kanal.
Wir hatten leider kaum Zeit in Drogheda, um uns ein Bild von der Stadt, geschweige denn von der Umgebung, zu machen. Hier möchten wir euch auf den Blogbeitrag von Linguista Ambassador Bianca verweisen, welche eine Woche vor Ort war und ihre Eindrücke von Drogheda wie auch der ELI Sprachschule schildert. Eins müssen wir aber klar mitteilen, für die kurze Zeit welche wir vor Ort waren, wurden wir von der Schule herzlichst empfangen und erhielten einen grossartigen Einblick in das Schulgebäude.
Wenn man den Namen Galway hört, denken die meisten zuerst an das berühme Lied «Galway Girl» von Ed Sheeran. Natürlich bietet die Stadt mehr als nur eine Kulisse für einen Songtext. Im Jahr 2020 wurde Galway als europäische Kulturstadt ausgezeichnet und dies zu Recht. Hierfür genügt es, die Quay Street runter bis zur Spanish Arch zu schlendern. Auf dem Weg begegnet man einer Vielzahl an Strassenkünstlern, seien es zwei junge Musikerinnen, welche auf einer Geige spielen, ein Mann, der mit seiner Gitarre bekannten Lieder spielt, oder eine Künstlerin, die handgemalte Bilder von der Umgebung Galways verkauft. Gepaart mit der Vielfalt an Shops, Pubs und Restaurants wird es zu einer Symphonie für die Augen, die Ohren und den Bauch. Ein grosser Vorteil dieser Destination ist die Grösse. Unsere Partnerschule Galway Cultural Institut, welche sich unmittelbar an der Promenade befindet, bietet einen atemberaubenden Blick auf die Bucht. Von dieser aus lässt sich das Stadtzentrum innerhalb von ca. 20 Gehminuten ganz leicht erreichen.
Ist man auf der Suche nach einer authentischen Stadt mit viel irischer Geschichte ohne riesige Touristenströme, dann wird Limerick die Antwort liefern. Unsere Partnerschule ELI befindet sich zentral gelegen und bietet ein familiäres Umfeld in einem frisch eröffneten Schulgebäude mit einem ehrgeizigen Team, welches alles daran setzt, den Studierenden einen unvergesslichen Aufenthalt zu bieten. So liebevoll wie die Schule wirkt auch die Stadt selbst, schon fast im Einklang bieten beide zahllose Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten. Dank der hohen Vielfalt an Möglichkeiten ist für jeden etwas dabei. Tiefere Einblicke in das Schulleben und eine ausführliche Beschreibung der Stadt, inkl. spannender Geheimtipps, bietet Biancas Blogbeitrag.
Unscheinbar und dennoch einer der Big Players: Cork wird oft übersehen, obwohl sie die zweitgrösste Stadt Irlands ist. Die Stadt ist durch die Vielzahl an Pubs, Restaurants, Hotels und Einkaufsmöglichkeiten bunt und lebendig gestaltet. Das Zentrum selbst wird durch den Fluss Lee geteilt und formt sich so zu einer kleinen Insel. Dies ist auch einer der Gründe, weshalb man die Stadt «das Paris von Irland» nennt, denn durch die Vielzahl an Steinbrücken und Cafés in kleine Gassen wirkt das Stadtbild sehr ähnlich. Dank diesem Zusammenspiel eröffnet sich eine Fülle an Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten, welche für einen längeren Aufenthalt einladen. Unsere Partnerschule ACET vor Ort ist seit Jahren in familiärer Führung, dies kommt vor allem beim Umgang mit den Studierenden zur Geltung. Kombiniert mit der guten Lage bietet ein Aufenthalt in Cork ein «heimeliges» Erlebnis für Jung und Alt.
Für mich war klar Edinburgh der funkelnde Stern am Himmel! Die Stadt lädt zum Träumen ein und entführt einen zugleich in eine magische wie auch mystische Welt. Bildnerisch gesprochen heisst das ein Spaziergang durch den Princes Street Garden umgeben von Blumen und Büschen, die eine Farbpalette widerspiegeln, die seinesgleichen sucht. Der Garten bietet einen Ausblick auf das Edinburgh Castel, dessen imposante Statur - ähnlich wie die Hogwarts Schule - hoch über dem Boden ragt. Verlässt man den duftenden Garten und richtet sich gegen das Schloss, so erscheint eine kleine und enge Treppe, die nach oben führt und sich zwischen Häuserschluchten hindurchschlängelt, um den Wanderer über den Hügel zu führen. Oben angekommen führt der gebogene Weg runter auf die andere Seite, entlang bunter, altertümlichen Häuser, zum Grassmarket. Dort reiht sich Pub an Pub und lädt dazu ein, den Auf- und Abstieg mit einem kühlen Pint zu zelebrieren.
Wenn ich mich auf ein einziges Highlight beschränken muss, ist es wohl «lovely Liverpool». Die nordenglische Industriestadt überzeugt mich immer wieder mit ihrer facettenreichen Art. Sei es ein Ausflug zu einem Fussballspiel vom FC Liverpool im atemberaubenden Anfield Stadion, ein Besuch im Cavern Club, der Geburtsstätte der Beatles, oder einfach nur das Verweilen beim weltberühmten Albert Dock. Die lebensfrohe und kommunikative Art der Scouse spürt man überall!