Pokémon Go hat die Welt im Sturm erfasst. Egal ob im Büro hier in Zürich oder in Basel, das Spiel gehört einfach überall dazu. Aber wie sieht es denn auf Reisen aus?
Pokémon Go animiert alle Spieler, sich draussen zu bewegen und ihre Umgebung zu entdecken. Da liegt es nahe, die App auch auf Reisen zu benutzen. Es gibt sogar Gerüchte, wonach seltene Pokémon nicht weltweit überall zu finden sind. Pantimos zum Beispiel kann nur in Europa gefangen werden, während Tauros nur in den USA erscheint. Je mehr du also unterwegs bist, desto höher sind deine Chancen wirklich alle der kleinen Monster zu fangen.
Zudem macht es wirklich Spass, in einer Stadt von einem Pokéstop zum nächsten zu streifen. Dabei kannst du nämlich spannende Sehenswürdigkeiten entdecken, die auf keiner Touristenkarte zu finden sind.
Ideale Reiseziele für die Pokémon-Jagd sind vor allem Städte. Da alle Typen der Pokémon unterschiedlich Gebiete haben, in denen sie erscheinen, macht es Sinn, in einer besonders abwechslungsreichen Umgebung auf die Jagd zu gehen. Die ideale Stadt hat deshalb nicht nur ein dicht besiedeltes Gebiet, sondern auch Parks, Flüsse und Industriegebiete. Zudem sind Feuer-Pokémon eher im trockenen, warmen Klima zu finden, während Eis-Typen sich vorwiegend in Skigebieten und auf Bergen verstecken. Die internationale Spieler-Gemeinschaft hat das schon alles herausgefunden und dokumentiert.
Falls du unterwegs Pokémon fangen möchtest oder gleich eine Reise speziell nutzen willst, um der beste Trainer zu werden, stellen wir dir hier unsere Top 7 der besten Orte zum Pokémon fangen vor:
In New York ist der Hype riesig und es scheint, als ob im Central Park gerade mehr Pokémon-Jäger als Touristen unterwegs sind. Die Millionen-Metropole ist aber auch einfach riesig und bietet fast unbegrenzte Möglichkeiten die Stadt zu erkunden und einen Pokéstop nach dem anderen zu finden. Gut besucht sind die Pokésafaris, bei denen viele verschiedene Spieler gemeinsam auf einer geführten Tour durch den Central Park streifen.
In Kapstadt ist das Wetter das ganze Jahr über sehr mild und ideal für Outdooraktivitäten. Die Hauptstadt von Südafrika bietet sich deshalb an, um auf Pokémon-Jagd zu gehen. Egal ob auf dem Tafelberg oder am Strand entlang, die Jagd wird hier sicher erfolgreich. Durch die einzigartige Lage am Meer und mit dem Tafelberg im Hintergrund, ist die Stadt grossartig, um viele verschiedenen Pokémon-Typen zu finden. Das CapetownMagazine hat die besten Jagdreviere bereits zusammengestellt.
Aber Achtung: Genau wie in allen anderen Städten solltest du vorsichtig sein und auf der Jagd nicht deine Umwelt vergessen. Ziehe nachts nicht alleine los und informiere dich zuerst, bevor du unbekannte Viertel erkundest!
Die Australier sind bekannt für ihren Outdoor-Lebensstil. Hier gehört es zum Alltag, draussen unterwegs zu sein. Pokémon Go wird zwar nie Surfen als Australischen Nationalsport ablösen können, aber es gibt genug Aussies, mit denen du dich als Trainer messen kannst. Die Australier waren unter den ersten, die mit der App spielen durften und mittlerweile findest du in der ganzen Stadt starke Trainer. Vor dem Sydney Opera House kannst du nicht nur die Australische Sonne geniessen, sondern auch richtig viele Spieler treffen. Das Circular Quay ist nämlich zu einem der grössten Treffpunkte geworden.
Ob die Queen auch dem Pokémon-Wahn verfallen ist, wissen wir nicht. Aber dass sich beim Buckingham-Palast gleich zwei Arenen mit hohem Level befinden, ist bestätigt. Dank seiner langen Geschichte erwarten dich in London eine Menge Sehenswürdigkeiten und folglich auch eine Fülle an Pokéstops und den sogenannten Gyms. Wenn du also in London zum Beispiel für einen Pub-Crawl unterwegs bist, halte deine Augen und die Pokémon Go-App offen!
5. Disneyland, Anaheim in der Nähe von Los Angeles, USA
Der sogenannte „schönste Ort der Welt“ ist super, um Spass zu haben und Pokémon zu finden. Es gibt hier eine hohe Dichte an Pokéstops und das berühmte Schloss ist eine heiss umkämpfte Arena. Aber auch wenn sich mal alle „Mönsterchen“ verstecken, gibt es im Reich von Mickey Maus noch vieles anderes zu sehen. Es wird also nie langweilig!
Achtung: Nicht alle Monster sind Pokémon … bei einigen handelt es sich um Disney-Figuren. Also bloss nicht Pluto mit Arcanine verwechseln!
Die Japanischen Spieler mussten sehr lange auf die Veröffentlichung von Pokémon Go warten, noch länger als die Europäer oder die US-Amerikaner. Aber dann hat die App das Land im Sturm erobert. Kein Wunder: Pokémon wurde ursprünglich vom Japaner Satoshi Tajiri erfunden und gehört zur Japanischen Firma Nintendo. Die Japaner sind dementsprechend verrückt nach Pokémon und es ist nicht ungewöhnlich, wenn Pikachu als Dekoration auf dem Shinkansen-Schnellzug erscheint. Wer also Fan der ersten Stunde ist oder sich mit unzähligen Fan-Artikeln eindecken will, ist in Tokyo am richtigen Ort!
Aber seien wir ehrlich, auch in der Schweiz ist das Poké-Fieber ausgebrochen. In Basel zum Beispiel treffen sich Pokémon-Trainer aller Levels am Lohnhof, einem Hotspot mit mehreren Pokéstops. Auch das KKL in Luzern oder der Bundesplatz in Bern werden öfter von Trainern bevölkert.
In Zürich treffen sich Spieler am Hauptbahnhof oder auf Pokésafaris, wie sie zum Beispiel der Blick am Abend schon organisiert hat. Am 27. August steigt dann der nächste Pokémon Go-Walk in der Innenstadt. Wenn du keine Lust mehr hast, alleine zu spielen, kannst du dich noch über Facebook anmelden.
Viel Spass bei der Jagd!