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Polarlicht im Herzen: Farmstay in Norwegen

Geschrieben von Jonas | 25.09.13 09:49

Der Norden ist eine verwunschene Reiserichtung, in die es jährlich immer wieder tausende von Reisebegeisterte verschlägt. Kein Wunder! Skandinavien gehört zu den schönsten und malerischsten Fleckchen unseres Erdballs. Mit Linguista Work & Travel kann man die geballte Natur Norwegens erleben, indem man einige Monate auf einer Farm arbeitet.

Weshalb Farmstay? Gedanken über die Moderne

Ferien wie man sie sich vielleicht im gewöhnlichen Sinne vorstellen mag, ist ein Farmaufenthalt tendenziell nicht, besonders nicht in Norwegen. Wählt man einen Farmaufenthalt als persönlich Option, sucht man bewusst das Abenteuerliche und vielleicht auch ein kleines Stückchen Freiheit. Die Tätigkeit der Farmarbeit ihren ganz besonderen Reiz: In der heutigen schnelllebigen, technisierten Welt vergessen du und ich noch schnell, was es bedeutet, lebensnotwendige Grundarbeiten zu verrichten.

Technik optimiert Bequemlichkeit. Schlecht ist dies natürlich keineswegs, jedoch kann ein Farmstay als persönliche Horizonterweiterung fungieren.

Details Farmstay: norwegische Idylle

Arbeiten auf einer Farm? Okay… Jedoch: Was muss man da genau machen?
Es ist tatsächlich so, dass bei einem „Farmstay“ in Norwegen klassische bäuerliche Arbeiten anfallen wie beispielsweise Tiere füttern, Heu machen, Pflanzen sähen und Pflanzen ernten.
Die Familien, bei welchen die „Farmstay“-Aufenthaltler wohnen, sind es sich gewohnt, Mithelfende im Haushalt zu haben und sind somit sehr gastfreundlich und nett. Norwegisch lernen könnte nebst der tollen, intensiven Erfahrung auf der Farm ein weiterer Pluspunkt des Aufenthalts im norwegischen Land sein.

Norwegisch ist eine spannende Sprache und eng mit dem Schwedischen verwandt: Wenn sich Schweden und Norweger treffen, verstehen sie sich in den meisten Fällen. Eventuell könnte man es wie mit starken Deutsch-Dialekt-Variationen vergleichen!

 

"Look deep into nature, and then you will understand everything better." - Albert Einstein

 

Kriterien und Teilnahmebedingungen: Nebst einer Startgebühr für die Organisation (Gastfamilie, Arbeitsplatz etc.) bezahlt der Farmhelfende nichts: Vielmehr erhält er pro Woche ein kleines Gehalt und zusätzlich kostenlose Kost und Logie. Die Farmtätigkeit ist nebst dem interessanten, geistig erweiternden Faktor daher auch höchst freundlich zum heissgeliebten Portemonnaie!

Die skandinavische Nordinsel und das Leben dort sind ein Erlebnis wert: Mit den unterschiedlichen Jahreszeiten wissen sich die Norweger unter diesen Extrembedingungen dennoch an alles anzupassen. Diese Art der erfolgreichen Situationsbewältigung (im Winter geht man in die Sauna, im Sommer zelebriert man die langen Nächte) macht dieses Volk stark
und auch ein klein wenig stolz.