Kann ich zum Sprachaufenthalt 2020 nach Malta reisen? Eine Frage, die sich viele unserer Kunden aktuell stellen. Doch warum nicht? Die Grenzen werden wieder geöffnet und im Sommer wird das Reisen wieder möglich sein.
Unsere Sprachschülerin Anna wollte eigentlich bereits im Mai zum Sprachaufenthalt in Sliema aufbrechen, musste ihre Reise aber aufgrund der Corona-Krise auf die Sommermonate verlegen. Jetzt rückt ihr Abflug langsam näher und die Vorfreude steigt. Sie erzählt uns von ihrer Gespanntheit, Planung und Unsicherheiten.
2020 ist wirklich ein verflixtes Jahr. Eigentlich hätte ich diesen Frühling meine Maturaprüfung regulär ablegen sollen und wollte mich danach für ein paar Wochen nach Malta zum Sprachaufenthalt verabschieden, dort meine Englischkenntnisse für mein bevorstehendes Studium verbessern und Sommer, Sonne, Strand und Meer geniessen. Im Mai sollte es losgehen. Doch dann kam Corona und hat alles auf den Kopf gestellt. Zuerst dachte ich, dass ich überhaupt nicht nach Malta fliegen kann. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr mich das frustriert hat. Während des monatelangen Lernens habe ich mich immer daran festgehalten, dass mich nach meinen Prüfungen eine unvergessliche Zeit auf Malta erwarten würde. Und dann kam die Schocknachricht: Die Grenzen sind geschlossen und das Reisen muss fürs Erste auf Eis gelegt werden.
Ich kann dir gar nicht sagen, wie froh ich bin, dass ich meinen Sprachaufenthalt bei Linguista gebucht und nicht auf eigene Faust organisiert habe. Dadurch hatte ich die Möglichkeit, immer direkt bei meiner Beraterin Astrid nachzufragen und den Sprachaufenthalt ganz einfach auf einen anderen Zeitpunkt umzubuchen. Was das angeht, habe ich wirklich Glück gehabt. Besonders in Krisensituationen ist es so viel wert, einen kompetenten und erfahrenen Ansprechpartner zu haben, der die Situation genau im Blick hat. Dafür bin ich sehr dankbar.
Und genauso emotional, wie mich die Schocknachricht im März kalt erwischt hat, hat sich die Vorfreude in den letzten Wochen langsam aber sicher aufgebaut. Bereits ganz am Anfang der Corona-Krise habe ich in Absprache mit Linguista beschlossen, meinen Sprachaufenthalt auf den August umzubuchen. Meine Eltern waren dafür, dass ich erst nächstes Jahr fliege und wollten sichergehen, dass ich ohne Einschränkungen und mulmiges Bauchgefühl auf Malta einen Sprachkurs machen kann. Obwohl ihre Zweifel natürlich angebracht sind, bin ich rückblickend unglaublich froh, dass ich mich auf mein Bauchgefühl verlassen habe. Die Situation normalisiert sich tagtäglich mehr, die Grenzen werden wieder geöffnet und die Wahrscheinlichkeit, dass ich problemlos fliegen kann, steigt von Tag zu Tag.
Ja – die letzten Monate waren wirklich ein absolutes Gefühlschaos. Dennoch kann ich sagen: Es hat sich gelohnt! Ich glaube, ich habe mich noch nie so sehr auf eine Reise gefreut, wie diesmal. Denn wenn man plötzlich die einfachsten Dinge, wie das gemeinsame Grillen mit Freunden, nicht mehr machen kann, bekommt man ein ganz neues Gefühl von Dankbarkeit und Glück. Mittlerweile zähle ich die Tage. Ich habe mir mehrere Malta-Reiseführer gekauft, schaue jeden Tag YouTube-Videos und habe bereits verschiedene spannende Aktivitäten geplant. Das ist ein weiterer Pluspunkt der Quarantäne: So viel Zeit, Recherche und Begeisterung habe ich vorher noch nie in die Reiseplanung investiert. Eine Erfahrung, die ich für kommende Abenteuer definitiv mitnehmen werde.
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