Am Morgen Englisch lernen, am Nachmittag Olympia erleben
Eine grosse Auswahl an Sprachschulen in verschiedenen Stadtteilen Londons ermöglicht es, die Englischkenntnisse aufzupolieren und gleichzeitig bei den Olympischen Spielen aus nächster Nähe dabei zu sein. Für diejenigen, denen die Metropole schon zu regulären Zeiten zu voll und hektisch ist, aber trotzdem etwas erleben möchten, bieten sich die Universitätsstädte Brighton, Cambridge oder Oxford an. Dort pulsiert das Leben und London ist mit guten Verbindungen schnell und einfach zu erreichen. Beim Sport nicht nur zuschauen, sondern aktiv dabei sein, kann man im Sprachaufenthalt in Worthing an der Südküste Englands. Die Kleinstadt lockt neben langen Sandstränden auch mit einem vielseitigen Sportangebot.
In London angekommen, ist die Auswahl an Sportevents überwältigend: ob Schwimmen und Wasserspringen im Aquatics Center, Radsport im Velodrome, Sportschiessen in den Royal Artillery Barracks oder sogar Beach Volleyball direkt vor David Camerons Haustür in der Downing Street, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Wer jedoch unter den 80'000 Zuschauern sein will, denen Queen Elizabeth bei der Eröffnungsfeier am 27. Juli zuwinken wird, oder wer sich für Leichtathletik interessiert, der wird an einem Besuch des Olympiastadions im Stadtteil Stratford im Nordosten von London nicht herumkommen. Das Herzstück der Olympischen Spiele wurde zwischen 2008 und 2011 gebaut und befindet sich als Hauptaustragungsort mitten im Olympiapark.
Eine Glasscherbe als neues Wahrzeichen
Natürlich dürfen bei einem Besuch in London die Touristenattraktionen nicht fehlen. Pünktlich zu den Olympischen Spielen wurde Londons Skyline mit dem erst diese Woche eröffneten Wolkenkratzer „The Shard“ um ein weiteres Highlight ergänzt. Die gläserne Pyramide ist mit 310 Metern – bis zur Fertigstellung des Mercury Towers in Moskau – das höchste Gebäude Europas. Schwindelfreie können in über 221 Metern Höhe die atemberaubende Aussicht über die Hauptstadt Englands geniessen.