Sprachreise, Sprachaufenthalt und Work & Travel Blog

Warum Jugendliche beim Sportcamp schneller Sprachen lernen

Geschrieben von Viktoria | 11.03.20 13:00

Unsere Kundin Lena berichtet über ihr Sportcamp:

Wenn ich meine grössten Leidenschaften aufzählen müsste, dann wären garantiert hundert verschiedene Sportarten dabei. Kajak fahren, Rafting, Basketball, joggen, Schwimmen und Fussball. Ohne diese Aktivitäten kann ich mir meinen Alltag absolut nicht vorstellen. Ich freue mich also jeden Sommer aufs Neue darauf, zwei Wochen in einem Sportcamp zu verbringen. Letztes Jahr jedoch stellten meine Eltern mich vor eine schwierige Entscheidung. Sportcamp oder Sprachkurs?

Welches Sportcamp ist das Richtige?

Die letzten zwei Jahre meiner Schulausbildung standen bevor und mein Notenschnitt war nicht ganz auf dem Stand, auf dem ich ihn gerne gehabt hätte. Weil ich an meiner Schule nie die Möglichkeit hatte an einem Austausch teilzunehmen, kam mir direkt ein Sprachkurs in den Sinn. Die perfekte Möglichkeit, um in den Ferien an meinen Englischkenntnissen zu feilen und erfolgreich ins nächste Schuljahr zu starten. Soweit so gut. Doch die Vorstellung im Sommer auf mein Sportprogramm zu verzichten, gefiel mir gar nicht. Gott sei Dank bin ich bei meiner Recherche dann auf Linguista und deren Sprachcamps gestossen. Morgens Fussball spielen und nachmittags Englisch lernen? Ich war begeistert und habe mich noch am selben Tag angemeldet.

Fussballcamp in London - meine Erfahrung

Ein Angebot hatte es mir ganz besonders angetan. Ein Fussballcamp mit den Coaches von Real Madrid in London. Die britische Hauptstadt stand so oder so bereits auf meiner Wunschliste. Das Sprachcamp klang wie ein Traum. Kannst du dich dort aber überhaupt aufs Sprachenlernen konzentrieren? Du wirst doch eh nur den Sport im Kopf haben, sorgten sich jedoch meine Eltern. 

Sport und Sprache - die perfekte Kombination

Besonders in den letzten Tagen vor meinem Abflug war ich dann doch echt aufgeregt. Obwohl ich schon oft ohne meine Eltern unterwegs war, war ich mir diesmal doch unsicher bei der Entscheidung. Mein grosser Traum ist es nämlich nach dem Abschluss für ein Jahr nach England zu gehen und dort zu arbeiten. Dafür waren meine Sprachkenntnisse aber zum Start des Sprachcamps definitiv noch nicht gut genug. War es also wirklich die richtige Entscheidung, sich nicht voll und ganz auf die Sprache zu konzentrieren?

Im Nachhinein kann ich diese Frage mit einem klaren Ja beantworten. Die zwei Wochen in London haben mir nicht nur viele neue Freunde und unschlagbare Fussball-Erfahrung beschert, sondern mir auch geholfen ein deutlich besseres Gefühl für die englische Sprache zu bekommen. Ich habe nämlich herausgefunden: Die Mischung macht’s.

In der Schule hatte ich oft grosse Probleme, mich zu konzentrieren. In der ersten Stunde war ich zwar noch gut mit am Ball, aber sobald sich der Unterricht gen Ende bewegte, verlor ich das Interesse und den Fokus. Dieses Problem hat sich in England durch die Struktur des Unterrichtstages ganz leicht gelöst. Dadurch, dass wir immer nur den halben Tag gelernt haben und anschliessend draussen an der frischen Luft Sport gemacht haben, fand ich es viel einfacher, konzentriert und produktiv zu lernen. Obwohl ich nur den halben Tag mit Englischlernen verbracht habe, ist für mich diese Methode deutlich effektiver, als vollgestopfte Unterrichtstage, bei denen sich mein Kopf irgendwann automatisch ausschaltet.

Ein Sportcamp macht das Lernen leichter

Für mich sind Sportcamps also die perfekte Lernform, weil ich dabei sowohl meinen Kopf, als auch meinen Körper trainiere. So motiviert wie in London war ich vorher noch nie im Unterricht. Wenn du dich auch schwer entscheiden kannst und sowohl Sport, als auch Sprache in deinen Sommer einbauen möchtest, dann kann ich dir die Sprachcamps von Linguista wirklich nur empfehlen.

Hast du auch Lust, eine ähnliche Erfahrung wie Lena zu machen? Dann findest du hier noch mehr Infos über unsere Sprachcamps.