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Adventure Travel im Land der Gegensätze – Venezuela!

Geschrieben von Viktoria | 28.01.13 08:17

Adventure Travel hört sich ja schon mal gut an: Reisen in ferne Länder, exotische Kulturen und natürlich jede Menge Abenteuer. Diese Art zu Reisen kombiniert einen Sprachkurs mit Abenteuerreise und Strandferien. Beim Adventure Travel wird jedoch noch – je nach Dauer des Aufenthaltes immer wieder in verschiedenen Freiwilligenprojekten vor Ort mitgeholfen. So auch bei der Abenteuerreise nach Venezuela:

In der Nähe des Äquators, an der Südamerikanischen Karibikküste, befindet sich das Land der Vielfalt und der Gegensätze. Venezuela ist ideal für eine Abenteuerreise, denn das Klima ist das ganze Jahr über angenehm warm und somit ziemlich wetterfest. Von tropischen Inseln und farbigen Korallenriffen über die faszinierende Bergwelt der Anden, endlose Savannengebiete bis zu Regenwälder mit fleischfressenden Pflanzen und faszinierende Wasserfällen hat das Land alles zu bieten.

Das Adventure Travel Programm startet dabei an der Karibikküste. In den ersten zwei Wochen wird intensiv Spanisch gelernt und sogar Salsa, Merengue, Kochen und Klettern sowie Abseilen als Vorbereitung für die Touren unterrichtet! Währenddessen werden laufend Ausflüge in die Umgebung unternommen, wie zum Beispiel eine dreitägige Kajaktour um Delfine zu beobachten.

In der dritten Woche geht es in den Caripe National Park, wo Höhlen entdeckt und Plantagen besucht werden und natürlich viel gewandert wird. Geschlafen wird hier in Zelten. In der Vierten Woche wird das aufregende Orinoco Delta besucht. Diese Woche steht ganz im Zeichen des Survival Trainings: die Teilnehmer werden fürs Überleben in der Wildnis geschult und es werden abgelegene Dörfer im Dschungel besucht und das traditionelle Leben der Ureinwohner wird kennengelernt.

In den darauffolgenden zwei Wochen wird in Playa Colorada Strandferien gemacht. Neben Spanisch-Unterricht, Kochen und Kulturlektionen entspannen Sie sich am Strand, Spielen Beachvolley und gehen Schnorcheln. Die Pause ist verdient, denn in Woche 7-8 geht es mit dem Jeep auf Safari ins Hochland. Hier werden die Teilnehmer richtig körperlich gefordert. Es geht auf eine Trekkingtour im Dreiländereck und geschlafen wird natürlich wieder in Zelten.

In den letzten 4 Wochen des Programms reisen die angehenden Voluteers wieder zurück nach Playa Colorado, wo jeweils Nachmittags in einem Hilfsprojekt mitgeholfen wird. Dieses Programm ist nichts für Stubenhocker – es werden sowohl Flexibilität, Selbständigkeit und Anpassungsvermögen gefordert. Dafür lernen sie die Kultur und die Menschen Venezuelas intesiv kennen, lernen Spanisch und bereisen für drei Monate eines der aufregendsten Länder der Welt.