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Englisch lernen in Indien

Helmut verbrachte einen unvergesslichen Sprachaufenthalt in Goa. Nachfolgend einige Infos die bestimmt für weitere Studenten nützlich sein können:

Ja, der Sprachaufenthalt nach Indien war ein spezielles Erlebnis. Ich habe viel erlebt und einen ganzen Monat Meer, Strand und Sonne genossen. :-)

Meine Erwartungen hat es jedenfalls übertroffen, das liegt bestimmt auch daran, das ich in einer guten Gruppe war und wir viel Spass zusammen hatten.

Sprachschule Goa und Unterkunft

Die Sprachschule in Goa befindet sich im Erdgeschoss eines Hotels, welches gleichzeitig als Residenz der Studenten gilt. Wie in einem normalen Hotel werden die Zimmer täglich gereinigt, es hat Zimmerservice usw. Auch war alles immer sehr sauber. Das haben auch jene gesagt die schon oft in Indien gewesen sind.

Das Frühstück war sehr reichhaltig und eigentlich konnte man soviel nehmen wie man wollte, was ich immer reichlich machte, da ich am Morgen sehr gerne esse. Die andern Mahlzeiten waren etwas teurer als im Dorf oder am Strand, aber es war gut.

Das Hotel war sicher. Es hatte immer einen Wächter der aufpasste, der musste auch immer aufschreiben wohin wir gingen und wann wir wieder kamen.

Die Sandpiste zum Hotel ist gewöhnungsbedürftig, vor allem in der Nacht, dann sieht man nämlich gar nichts. Die Fahrräder haben kein Licht und auch sonst ist es dunkel. Deswegen sollte man in der Nacht besonders aufpassen, vor allem wenn man mit dem Fahrrad unterwegs ist. Da kann es nämlich schon passieren, dass man einen Graben auf der Strasse nicht sieht und man sich verletzt.

Alle Studenten waren in der Residenz untergebracht. So konnte man gut Anschluss finden. Es hatte eigentlich nur Studenten aus Europa, keine von Asien oder Indien. Wir hatten es sehr oft lustig miteinander. Wir unternahmen auch viel zusammen.

Das WLAN funktionierte mal und mal nicht, mit dem muss man in einem Land wie Indien halt rechnen. Ich war wirklich privilegiert, da der Router direkt vor meinem Zimmer war, so konnte ich sogar im Zimmer ins Internet.

Englischunterricht in Goa

In dieser Klasse habe ich die ersten zwei Wochen meines Englisch Sprachkurses in Goa. verbracht. Die Klappstuhltischchen waren schon etwas gewöhnungsbedürftig.

Links ist die Lehrerin Faith. In der Mitte das ist der Englisch Direktor Steffen mit der Krawatte der ist in London aufgewachsen.

Die ersten zwei Wochen gab es nur zwei Klassen. Vom Alter her waren wir eher älter denke ich mal. Es gab hier viele die sind viel gereist sind, konnten Englisch sprechen aber nicht lesen und schreiben. Sie hatten eine extra Klasse für das Hotelpersonal aber die waren getrennt.

Nach zwei Wochen musste ich die Klasse wechseln. Der Unterricht war anders und ich hatte Mühe den Einstieg zu finden, da es mir in der andern Klasse gut gefallen hatte.

Freizeit

Jeden Mittwoch war ein Ausflug geplant oder Kochen in der Küche. Da aber die Ausflüge im Verhältnis sehr teuer waren, kamen diese nicht sehr gut an bei den Studenten. Einige organisierten dann auf eigene Faust Ausflüge zum Beispiel nach Old Goa.

Jeden Freitag spielten wir alle etwas zusammen im Garten. Ich denke, dass der Schule ein guter Zusammenhalt wichtig ist und sie den gezielt fördern wollen.

Der Strand ist traumhaft schön. Der Strand war auch nicht überlaufen und wir fanden immer ein Plätzchen, auf einer Liege oder hinten im „shak“. Das Meer hatte Badewanne-Temperatur, einfach traumhaft.

Leider fanden die Yoga Lektionen nicht am Strand, sondern beim Pool statt, was Schade war, da die Atmosphäre am Strand um einiges schöner wäre.

Fahrrad fahren in Goa

Eine Velomiete ist fast schon ein Muss. Zu Fuss an den Strand benötigt man ca. 20 bis 30 Minuten, was bei 33 Grad im Schatten kein Vergnügen ist. Es gab zwar ein paar junge Studenten die liefen an den Strand, diese waren aber die Ausnahme. Wir gingen meist gegen ca. 14.00 Uhr an den Strand, wo eine angenehme Brise wehte.

Mein Velo konnte ich nicht bei der Schule mieten, sie hatten keine mehr, so mietete ich im Dorf. Mit der Zeit hatten sie auch noch Fahrräder zugemietet und konnten diese abgeben. Da wir ausländische Studenten im Dorf keine guten Velos bekamen und mehr zahlen mussten.

Bei Ebbe konnte man gut auch mit dem Velo am Strand entlang fahren und die Gegen erkunden.

Ich denke, dass ich die Schule jemandem der ein Ziel hat, wie das First zu machen nicht empfehlen würde. Für jemandem der offen ist für Improvisation und neue Kulturen ist, und Englisch lernen mit Ferien verbinden möchte, ist ein Sprachaufenthalt in Goa empfehlenswert. Ich hatte eine wirklich tolle Zeit!

Jonas

Jonas

In den Winter arbeite ich als Skilehrer und im Sommer als Reiseleiter. Oder anders gesagt: Ich bin ständig unterwegs und auf der Suche nach neuen coolen Reisezielen. Die Nebentätigkeit als Blogger erlaubt es mir meine Erlebnisse mit anderen zu teilen.

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