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Sprachen lernen für das Langzeitgedächtnis

Effektiv-Sprachenlernen

Wer kennt es nicht, das lästige Vokabeln pauken beim Sprachenlernen? Du lernst Last-Minute noch für einen Vokabeltest, beherrschst alle Wörter perfekt und ein paar Tage später hast du die Hälfte bereits vergessen, erinnerst dich jedoch an ein Ereignis, das bereits Jahre zurückliegt. Das liegt daran, dass die Informationen lediglich im Kurzzeitgedächtnis abgespeichert wurden und deshalb auch schneller wieder verloren gehen.

Es gibt verschiedene Tipps und Tricks, die du anwenden kannst um effektiver zu Lernen und die Informationen auch im Gedächtnis zu behalten. Wir haben dir die wichtigsten Infos rund um das Thema zusammengefasst. Erfahre welche Superfoods dir bei der Konzentration helfen, warum Sport dein Gehirn unterstützt und was das Langzeitgedächtnis eigentlich überhaupt ist.

Sprachenlernen fürs Langzeitgedächtnis - Was ist das eigentlich?

Beim Sprachenlernen kommt es viel mehr auf das Langzeitgedächtnis an. Das Gedächtnis ist aus drei Teilen aufgebaut: dem Ultrakurzzeitgedächtnis, dem Kurzzeitgedächtnis und dem Langzeitgedächtnis. Das klingt zwar so, als wäre die Gesamtfläche des Gehirns gleichermassen aufgeteilt, ist aber gar nicht so. Vielmehr kannst du dir das Organ als einen einzigen riesigen Speicherplatz vorstellen. Um die Vorgänge der Speicherung von Informationen besser verständlich zu machen wird jedoch umgangssprachlich von Lang- und Kurzzeitgedächtnis gesprochen. Dass es dennoch irgendeine Art der Trennung zwischen beiden Bereichen geben muss, wird durch bestimmte Krankheitsfälle klar. Manche Patienten erinnern sich zum Beispiel nach einem Unfall nicht mehr an Dinge aus der Vergangenheit, haben aber ein gut funktionierendes Kurzzeitgedächtnis. 

Obwohl das Gehirn an sich kein Muskel ist, kann es dennoch trainiert werden und sich dementsprechend vergrössern. Techniken wie Gehirnjogging oder Sudoku helfen dir dabei fitter im Kopf zu werden. Was du sonst noch tun kannst, um effektiver zu Lernen haben wir dir hier zusammengefasst.

Sport und Ernährung - das musst du wissen

 Wenn du dein Gehirn bei der Arbeit unterstützen möchtest, dann kannst du verschiedene Techniken anwenden. Manche Superfoods helfen dir zum Beispiel dabei dich besser zu konzentrieren und somit Informationen aufzunehmen und diese zu speichern. Unser Geheimtipp für die perfekte Mittagspause: Sushi. Die Omega 3 Säuren im Fisch helfen deinem Gehirn dabei aktiv zu sein und vermeiden sogenannten Gehirnnebel. Wenn du ausserdem vorsorgen möchtest, um dein Gehirn zu schützen, dann sind Avocados und Brokkoli perfekt. Diese kannst du zum Beispiel in grünen Smoothies kombinieren.

Ein gesunder Lifestyle beinhaltet nicht nur eine top Ernährung, sondern auch regelmässigen Sport. Dabei wird nämlich das Gehirn durchblutet und neue Gehirnzellen werden gebildet. Es ist ganz egal, ob du zu einem Tanzkurs gehst, Schwimmunterricht nimmst oder im Fitnessstudio trainierst, du tust dabei nicht nur deinem Körper, sondern auch deinem Kopf etwas Gutes.

Sport-fit-Gedächtnis-Sprachen-lernen

Effektiv Sprachenlernen - unsere Tipps

Zusätzlich zu der Anpassung deines Lifestyles, kannst du auch noch andere Tricks anwenden, um effektiver Sprachen zu lernen. Jeder Mensch ist anders und sollte seine Lerntechniken dementsprechend auch anpassen. Das sieht man bereits an den unterschiedlichen Konzentrationsphasen verschiedener Lerntypen. Die meisten Schüler können sich frühmorgens und am späten Nachmittag am besten konzentrieren. Andere Lerntypen sind dagegen am produktivsten und kreativsten mitten in der Nacht. Dementsprechend variieren auch deine Lernpausen. Generell gilt aber: wenn du dich müde und abgeschlagen fühlst und deine Konzentration leidet, dann solltest du definitiv eine Pause einlegen. Wenn du dir unsicher bist, welche Zeiten für dich am besten sind, dann mach dir doch einen Lernplan und trage jeden Tag die Uhrzeiten ein, an denen deine Motivation sinkt.

Ganz wichtig ist auch der Zeitpunkt, zu dem du lernst. Wenn du kurz vor der Prüfung erst anfängst und kaum Zeit hast den Stoff zu wiederholen, wird er dir kaum in Erinnerung bleiben. Grundsätzlich gilt: je öfter du eine Information wiederholst, desto besser prägst du sie dir auch ein. Um langfristig auf dem neusten Stand zu bleiben ist es wichtig die Informationen auch im Alltag weiterhin zu wiederholen. Du kannst zum Beispiel nach deinem Sprachaufenthalt anfangen, Serien nur noch auf Englisch anzuschauen, dann bist du konstant von der Sprache umgeben und Vokabeln bleiben dir besser im Kopf.

Wenn du dich für das Thema Spracherwerb und Lerntechniken interessierst, dann schau doch mal auf unserem Blog vorbei. Hier kannst du zum Beispiel nachlesen, welche alternativen Lernformen du ausserhalb eines Sprachaufenthalts sonst noch wählen könntest. Und hier kannst du herausfinden, welche Apps dir beim Sprachenlernen helfen können.

Viktoria

Viktoria

Reisebloggerin aus Leidenschaft! Das bin ich. Meinen ersten Sprachaufenthalt verbrachte ich in den USA. Später konnte ich als Teamer auf Jugendsprachreisen in Malta und Brighton arbeiten. Mein Beruf als Spanisch-, Deutsch- und Englischlehrerin hat mich in die verschiedensten Länder in Nord- und Südamerika sowie Europa geführt und mich zu einer begeisterten Bloggerin gemacht.

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