Teil 3: Veraltete Informationen und langweilige Facts? Nicht bei uns! Wir bei Linguista möchten immer auf dem neusten Stand sein und daher checken wir unsere Destinationen regelmässig ab und machen uns ein Bild der Schule, Sportmöglichkeiten und natürlich auch Bars und Pubs.
Kim, Myriam und Susanne, so heissen unsere 3 Abenteuerinnen, die es diesen Frühling nach Kanada zog. Was sie alles erlebt haben lesen Sie im dritten Teil des Studienreise-Bericht unserer drei Mädels…
Langsam geht die Studienreise zu Ende
Toronto war definitiv eine unserer Lieblingsdestinationen. Die Stadt ist sicher, sehr vielfältig und bietet für jeden etwas. Vieles ist zu Fuss machbar. Der ÖV kann 24h genutzt werden. In der Nacht können Frauen sogar wünschen, wo sie aussteigen möchten und es wird extra zwischen den Busstopps gehalten!
Leider verging die Zeit wie im Flug und schon waren wir auf dem Weg zum Flughafen um unseren Flieger nach Quebec zu erwischen.
In Quebec angekommen, mussten wir uns als erstes auf die französische Sprache einstellen. Während der Fahrt zu unserem Hotel durften wir uns gleich an den aussergewöhnlichen Akzent gewöhnen. Zwar waren wir etwas stutzig, ob das wirklich Französisch war, nach aufmerksamen Zuhören, erkannten wir das „Français québécois„. Besonders die jüngere Generation ist einfacher zu verstehen.
BLI: Beim Betreten der Schule sagten wir alle drei nur WOW! Die kleine Schule hat viel Stil und ist topmodern. Mit Backsteinmauern, rot gestrichenen Wänden und Holzboden ausgestattet, sieht sie genial aus! Es war sehr ruhig und hatte nicht viele Studenten an der Schule. Dies ist besonders für ehrgeizige Sprachstudenten von Vorteil, da sie so individuell gefördert werden können. In der Nebensaison werden nicht immer Aktivitäten angeboten, trotzdem gibt es immer etwas zu tun oder zu sehen.
Der nächste Programmpunkt war Sightseeing. Also machten wir uns bei eisigem Wind auf dem Weg in die Charmante Stadt. Während unserer Erkundungstour fiel uns auf, dass die Leute in Quebec einen anderen Lebensstil pflegen als in den anglokanadischen Teilen des Landes. Besonders überrascht hat uns, dass nur wenige Einwohner Englisch sprechen. Französisch ist ein Teil des Lebensgefühls für die Leute.
Schon ging es weiter zur nächsten Destination: Montreal. Zwei Stunden Busfahrt brachten uns zu unserem letzten Reiseziel. Wir waren hin und weg als wir unseren Chauffeur mit der Limousine gesichtet hatten. Leider dauerte diese edle Fahrt zu unserer Unterkunft viel zu kurz! Wir wurden in einem „Trylon Apartment“ untergebracht, das auch eine Unterkunftsoption für Sprachstudenten ist. Diese sind mit Bad, Küche, TV, WIFI gut ausgestattet und liegen in einem ruhigen Wohnquartier. Das Zentrum ist bequem zu Fuss erreichbar und die nächste Metrostation liegt nur ca. fünf Gehminuten entfernt.
Am nächsten Morgen besuchten wir die EC. Die Schule ist bis aufs kleinste Detail an EC-Normen angepasst, sogar der Wasserkocher ist Orange :-). Das Personal ist sehr herzlich und kennt die Studenten persönlich mit Namen. Wir konnten uns mit Elisa die „515 Residenz“ anschauen. Diese liegt mitten in Downtown, nur zehn Gehminuten von der Schule entfernt. Die Apartments bestehen aus fünf Zimmern mit gemeinsamem Bad, Küche und Aufenthaltsraum. Die Infrastruktur zeichnet sich durch WIFI, Waschmaschinen, grosse Lounge mit Hauskino, Musikraum, Studyraum, Fitness, Billard und Pingpong aus.
Wir führten ein interessantes Gespräch mit unseren Sprachschülern vor Ort, die von Stadt und Schule schwärmten. Sie bestätigten unseren positiven Eindruck.
Montreal ist überschaubar und ideal, um einen bilingualen Aufenthalt zu absolvieren. Im Frühling/Sommer ist die Stadt etwas interessanter, da viele Festivals und diverse Veranstaltungen stattfinden.
Unsere Reise quer durch Kanada hat uns einen sehr guten Eindruck über all die verschiedenen Destinationen und Schulen verschafft und wir durften eine tolle Zeit erleben.
Susanne verabschiedete sich und machte sich auf die Heimreise, während Kim und Myriam noch einige Tage im kalten, aber sonnigen Montreal genossen.
Kim, Susanne & Myriam