Ich bin ein Landei. Seit ich denken kann wohne ich in einer kleinen Schweizer Bünzli-Dorf. Für mich und viele andere aus unserem Dorf bedeutete das: Mit dem Fahrrad in die nächste Stadt zur Schule, zum Dorfladen, ins Kino und manchmal mit der ÖV in die Grossstadt Zürich fahren. Und glaubt mir schon das war eine unglaubliche Erfahrung! Wie gesagt, ich bin ein Landei. Als ich ein wenig älter wurde beschloss ich einen Sprachaufenthalt in einer der grössten Städte der Welt zu machen: New York!
Ab nach New York!
3 Monate lang weg von Zuhause war schon aufregend, aber dann noch in eine Megacity wie New York gehen!?! Da kann das tapfere Schweizer Herz schon mal kurz stehen bleiben. „Alles halb so wild!“, zwinkerte meine ältere Schwester mir zu. „New York ist wie Zürich! Nur ein wenig grösser und unordentlicher!“. Das machte mir wieder Mut zum die Sache durchzuziehen. Schliesslich wollte ich nicht wie ein Feigling dastehen!
JFK ich komme!
Dann war es soweit. Der grosse Tag kam und ich verlies die schöne Schweiz mit ihren Bergen und Seen. Alles liess ich hinter mir und brach auf in die Neue Welt! Was dort wohl alles anders ist? Wie ticken die Menschen in New York? Die sechs Stunden im Flieger zog ich mir die halbe Staffel „How I met your mother“ rein, um mir ein Bild von der Stadt zu machen. Das sieht gar nicht so schlimm aus. Alles schön, ordentlich und sauber dass kann nur gut kommen! Bald würde ich also in JFK (der Flughafen von New York) landen uns sehen wie die grosse Stadt wirklich ist!
Ab mit dem Taxi in die grosse Stadt!
Als unser Flieger zur Landung ansetzte und ich nach weiteren geschlagenen zwei Stunden durch die Immigration (so nennt sich die Passkontrolle in Amerika) passierte, warteten bereits meine Gasteltern Jen und Franco auf mich. Ich wurde so herzlich und wunderbar empfangen, da konnte ich mir eine Träne nicht verkneifen. Nach einer kurzen Kennenlernphase und dem Austausch der Geschenke (ich habe ihnen selbstverständlich Schweizer Schoggi mitgebracht) stiegen wir ins Auto und fuhren Richtung New York!
Wir kamen der Stadt immer näher und mit jeder Sekunde wurden meine Augen immer grösser und mein Mund öffnete sich immer weiter. So etwas hätte ich nicht gedacht….
Willst du wissen, wie es weiter geht? Dann schau bald mal wieder vorbei!
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