Als ich im zarten Alter von 16 meine Lehre startete, fuhren die Busse am Abend nur alle 60 Minuten. Nichts von Halbstundentakt, keine Nachtzüge oder Nachtbusse. Wer sich am Abend zu lange in der Stadt aufhielt, musste mit dem Taxi nach Hause und das war so richtig teuer! New York hingegen war hingegen völlig anders. Das musste ich während meines Sprachaufenthaltes auf die harte Tour lernen.
Im Grossstadtdschungel von New York
Während der Fahrt zur Wohnung meiner Gasteltern klebte mein Gesicht die meiste Zeit am Autofenster. Mit weit offenen Augen und Mund starrte ich die grosse Metropole New York an! Hochhaus reihte sich an Hochhaus und die Strassen waren gesäumt von gelben Metallkutschen. Meine Gastmutter Jen kannte unzählige Geschichten zu den Strassen und Sehenswürdigkeiten. Ich kam gar nicht mehr aus dem Staunen heraus.
Brooklyn – Das New York für Hippsters
Jen und Franco wohnten ein wenig abseits von Manhattan in einem Vorort namens Brooklyn. Ein wirklich schöner Vorort. Franco erzählte mir, dass die Mietpreise in den letzten 10 Jahren hier explodiert seien. Brooklyn entwickelte von einem eher ärmlichen Viertel zu einem hippen Vorort. So treffen sich die Kreativen und Möchtegernkreativen hier an jeder Kaffeeecke mit ihren MacBooks, Ultrabook, Smartphones und was es auch immer noch so gibt.
Mein neues Zuhause in Brooklyn
Die Wohnung meiner Gasteltern ist gemütlich und warm eingerichtet. Voller Stolz präsentierten Jen und Franco mein neues Zuhause für die nächsten drei Monate. Mein Zimmer hatte alles, was ich mir von New York wünschen konnte: Gemütliche Ausstattung, viel Platz und Aussicht auf Manhattan! Jetzt galt es also meinen Koffer auszupacken und es sich hier richtig gemütlich zu machen.
Kaum öffnete ich meinen Koffer kamen meine Gasteltern ins Zimmer und nahmen mich mit für eine kleine Tour durch ihr Stadtviertel um mir den Weg zur Sprachschule zu zeigen…
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