Beatrice erzählt uns von ihren Sprachaufenthalt in Teneriffe. Vielen Dank dafür!
Die zwölf Wochen, welche ich in Teneriffe verbracht habe, waren eine der besten Erfahrungen meines Lebens. Ich konnte diese wunderschöne Insel ohne Stress entdecken, viele Leute kennenlernen und dazu noch meine Spanischkenntnisse auffrischen und merklich verbessern.
Meine Gastfamilie
Während meinem Aufenthalt logierte ich bei einer Gastfamilie und bereue es keinesfalls, mich für diese Art Unterkunft entschieden zu haben. Ich wurde an meinem ersten Tag ganz herzlich empfangen und fühlte mich von Beginn weg wie zu Hause. Meine Gasteltern beantworteten immer gerne meine Fragen und versorgten mich mit Ausflugtipps. Ausserdem kam ich in den Genuss der ausgezeichneten Kochkünste meiner Gasteltern und entdeckte dabei viel Neues.
Die Sprachschule
Mit der Schule war ich mehr als zufrieden. In meinen zwölf Wochen Aufenthalt ergab es sich, dass ich bei fast allen Lehrern einmal im Unterricht sass. Ich fühlte mich bei ausnahmslos jeder Lehrperson sehr gut aufgehoben, da sie alle immer sehr nett und geduldig waren und ihre Erklärungen wenn nötig wiederholten oder in anderen Worten umschrieben. Besonders gut daran fand ich, dass sie immer Spanisch mit uns sprachen.
Die Stimmung in den Klassen war einmalig. Nicht wie in einer normalen Schule, die Lehrer waren vielmehr wie Freunde, die einem noch nebenbei Spanisch beibringen. So war es immer möglich, auch unabhängig von den Unterrichtsthemen Fragen zu stellen. Ein weiterer Pluspunkt war die kleine Klassengrösse von maximal vier Sprachstudenten. Man war immer gefordert und dadurch wurde man auch besser gefördert.
Freizeitangebot
Das Freizeitangebot der Schule ist sehr ansprechend und abwechslungsreich. So entdeckte ich meine Freude am Surfen und konnte mich beim Beachvolleyball auspowern. Der Salsa-Kurs war dann aber doch nichts für mich. Dafür stellten sich die Kulturklassen als sehr interessant heraus. Ich buchte zwei der Wochenendausflüge, die von der Schule angeboten wurden, und war sehr zufrieden. Die einheimischen Reiseleiter warteten mit einem immensen Wissen über die Inseln, ihre Geschichte, Flora und Fauna und vielen weiteren Informationen auf. Auch die Frage nach allfälliger Ausrüstung erübrigte sich, da alles im Preis inbegriffen war.
Der Alltag
Mein normaler Tagesablauf bestand aus Aufstehen am Morgen, einem Frühstück gemeinsam mit meinem Gastvater und dem täglichen Gang zur Schule. Dort besuchte ich zuerst vier normale Lektionen Unterricht in einer Klasse und anschliessend meine Einzelstunde. Im Anschluss ass ich entweder in der Schule oder zu Hause zu Mittag und nahm daraufhin an den Freizeitangeboten teil, hielt eine Siesta, ging an den Strand oder unternahm etwas mit den anderen Leuten von der Schule.
Zusammengefasst kann ich sagen, dass ich die FU in Teneriffa nur weiterempfehlen kann und ich hoffentlich auch mal wieder die Gelegenheit habe, zurückzukommen.
Beatrice