Auf meiner Rucksackreise durch Südamerika, hat mich das Land Peru besonders fasziniert. Die Hauptstadt Lima, ist mit Abstand die grösste Stadt des Landes. Sie gilt zudem als eine der gefährlichsten Städte der Welt. Ich hielt mich in der Metropole für ca. eine Woche auf und war positiv überrascht. Die Stadt hierterliess bei mir einen durchaus positiven und sicheren Eindruck und ist deshalb auch als Ort für einen Sprachaufenthalt in Peru geeignet. Das chaotische Leben auf der Strasse und die vielen Märkte fand ich sehr interessant. Dort lernte ich die Kunst der Artesanie kennen! Ich habe viele Erinnerungsstücke, wie Ohrringe und Armbänder mitgenommen....
Anschliessend folgte der Weiterflug nach Cusco. Die Stadt liegt in einem Tal, 3400m über Meer. Der drastische und schnelle Höhenunterschied ist für den Kreislauf eine Herausforderung und kann zu einem gesundheitlichen Problem werden. Tipp: Die ersten Tage soll man es langsam angehen und nicht allzu viel unternehmen!
„Qosqo"- in der Quechua-Sprache „Nabel der Welt", war lange Zeit der Herrschaftssitz der Inkas. Heute zählt diese Stadt als touristische Metropole des Landes. Es ist eine sehr überschaubare, lebendige Stadt. Auf der „Plaza de Armas" spielt sich der Alltag ab. Hier treffen Indigenas und Touristen aufeinander. Es gibt unzählige Strassenverkäufer, die von Lebensmitteln bis zu den traditionellen, handgemachten Souvenirs alles verkaufen. Das Handeln (natürlich auf Spanisch!) gehört selbstverständlich dazu!
Mir gefiel Cusco besonders gut. Vor allem hinterliessen die Einheimischen einen sehr zuvorkommenden und hilfsbereiten Eindruck bei mir. Der Mix aus Tradition und Moderne ist extrem spürbar. Die verlorene Stadt der Inkas – Macchu Picchu- ist eine einmalige Sensation!
Ich habe eine sehr positive Erinnerung an meine Rucksackreise durch Peru und empfehle diese Destination jedem, der die faszinierende Geschichte der Inkas erleben möchte und eines der neuen Weltwunder besichtigen möchte! Der „Nabel der Welt“ ist sicherlich eine Reise wert!