Ich habe bei meinem Sprachaufenthalt in Kanada meine beste Freundin Rebecca in der Sprachschule kennengelernt. Diesen Erfahrungsbericht will ich in diesem Blog mit dir teilen. Denn was passiert ist, hat nicht nur die Zeit in Toronto zu etwas ganz Besonderem gemacht. Es hat eigentlich mein ganzes Leben auf den Kopf gestellt.
Nach meiner Erfahrung ist die Wahl für den richtigen Englischkurs gar nicht so einfach. Natürlich ist es mir auch nicht so leichtgefallen, mich für einen Englischkurs in Kanada zu entscheiden. Ganz allein loszuziehen und dann auch noch so weit weg – das war auf jeden Fall ein richtiges Abenteuer. Doch als mich meine Eltern nach der erfolgreichen Matura mit etwas Geld überraschten, war mir schnell klar, wofür ich es investieren wollte. Mein grösster Traum ist es, nämlich irgendwann ganz nach Kanada zu ziehen. Das wunderschöne Land in Nordamerika hat mir bereits als kleines Kind mein Herz gestohlen. Meine Cousine Jana ist nach ihrem Schulabschluss nämlich für Work and Travel nach Montreal gegangen, hat sich dort in Matt, einen kanadischen Holzfäller verliebt und lebt seither in einem Häuschen in Plateau Mont-Royal. Seither habe ich sie jedes Jahr besucht und mich immer mehr in die positive Lebensweise der Kanadier verliebt.
Was wenn ich keine Freunde finde und furchtbares Heimweh bekomme? Ein Satz, der mir in den letzten 5 Tagen vor Abflug immer wieder durch den Kopf schoss. Du musst positiv denken, das wird sicher toll! Versucht mich meine Mutter zu beruhigen. Wie recht sie damit haben sollte, merkte ich bereits am ersten Kurstag. Ich war super aufgeregt und direkt eine halbe Stunde zu früh. Ganz genauso wie Rebecca. Sie ist gebürtige Schweizerin, ihre Eltern sind aber vor Kurzem aufgrund eines Jobwechsels mit ihr nach Toronto gezogen. Sie war also, genau wie ich, noch etwas unsicher und einsam. Wir waren das perfekte Team und ich hätte mir kaum eine bessere Nachbarin, Tourguide und Freundin vorstellen können.
In den vier Wochen unseres gemeinsamen Sprachaufenthaltes waren wir quasi unzertrennlich. Tagsüber brüteten wir gemeinsam über den Büchern, machten Hausaufgaben und tratschten in den Pausen über den süssen Tutor. Nach Schulschluss machten wir dann Toronto unsicher. Unser wichtigstes Ziel war es, uns durch alle Eisdielen der Stadt zu testen und das leckerste Schokoladeneis zu finden. Abends assen wir oft gemeinsam mit Rebeccas Familie, erzählten von unserem Tag und besprachen unsere Pläne. Heimweh? Fehlanzeige. Ich habe mich dort direkt wie Zuhause gefühlt. Einmal haben wir sogar mit meinen Eltern geskypt und Pizza bestellt, damit sich alle kennenlernen. Am Wochenende waren wir auf dem CN Tower, haben im High Park ein Picknick gemacht oder den Centreville Amusement Park unsicher gemacht. Ich hatte einfach eine unglaubliche Zeit!
Du überlegst auch, ob du bald einen Sprachkurs machen sollst? Lass dich bloss von den negativen Meinungen von Freunden oder Mitschülern nicht unterkriegen und dir einreden, Sprachschulen sind langweilig. Für mich war es bisher die absolut beste Entscheidung meines Lebens, nach Toronto zu gehen und dort richtig Englisch zu lernen. Rebecca und ich haben jeden Tag Kontakt, skypen regelmässig und planen schon meinen nächsten Besuch in Kanada. Eine Erfahrung, die ich ohne Linguista nie hätte machen können.
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