Miriam ist gerade als Au-Pair in den USA und erzählt folgendes:
Das ist der Satz, mit dem euch in den kommenden Monaten jeder begrüßen wird... Leute, die ihr noch nie vorher gesehen habt, vom Verkäufer im Supermarkt bis zu euren Gasteltern... Das ist die Amerikanische Freundlichkeit, die es einem leicht macht, sich als Au-Pair einzugewöhnen.
Nachdem der Bewerbungsprozess abgeschlossen ist und die ersten Familien anrufen, beginnt das Abenteuer... ein Tipp: Versucht euch klarzumachen, was ihr möchtet und was keinesfalls (Alter der Kinder, Haustiere, Hausarbeiten, Auto...) ohne zu sehr an Idealvorstellungen festzuhalten. Im Endeffekt hat alles Vor- und Nachteile.
Auch ich wollte als Au-Pair in eine Gastfamilie, wie so viele, nach California, Westküste... Palmen, Beach, Sonne, Pool im Garten... Was für ein Traum. Die erste Familie ruft an, ich habe mit meiner Gastmutter fast eine Stunde lang geredet und gelacht. Eigentlich perfekt, ausser: New York, wo ich nun überhaupt nicht hin wollte. Das hiess: schlafloses Wochenende. :)
Was mir sehr geholfen hat: Mit ehemaligen Au-Pairs von der Telefonliste zu reden. Ich kann den Rat, den ich damals bekommen habe, nur bestätigen. Das Wichtigste ist, dass ihr euch mit der Familie versteht. Lasst einfach alles offen auf euch zukommen und ihr werdet mit Sicherheit ein unvergesslich schönes Jahr voller neuer Erfahrungen vor euch haben.
Für mich heisst es leider schon bald: "Don't cry because it's over, smile because it happened..."