Santiago de Chile ist die Hauptstadt und das wirtschaftliche Zentrum von Chile, das sich durch das stetige Wirtschaftswachstum zu einer der modernsten Metropolen Lateinamerikas mit dutzenden Einkaufszentren, einer beeindruckenden Hochhausarchitektur und einer modernen Verkehrsinfrastruktur, samt ständig wachsender unterirdischer Metro, entwickelt hat.
Eine Stadt der KontrasteDie vielen Museen, Veranstaltungen, Theater, Restaurants, Bars und andere Unterhaltungsmöglichkeiten machen die rasant wachsende Stadt mit über 7 Millionen Einwohnern auch zum kulturellen Mittelpunkt des Andenlandes. Santiago ist durch die zentrale Lage im Land eine ideale Basis für Ausflüge und macht es möglich, in der Nähe der Anden Ski zu fahren und am Strand baden zu gehen, alles am gleichen Tag. Santiago ist somit auch Ausgangspunkt für die Freiwilligenarbeit in Chile, da zunächst 4 Wochen lang ein Spanisch Sprachkurs belegt werden muss, um die Sprachkenntnisse vor Antritt der Arbeit aufzufrischen. Während 20 Stunden in der Woche wird also Spanisch gelernt und die Freizeit kann genutzt werden, um die interessante Umgebung zu entdecken.
Anpacken auf dem Pferdegestüt
Nach dem Sprachkurs geht es dann zur Arbeit auf die Pferdefarm, wobei man auswählen kann, ob man lieber mit Polopferden, auf einem Pferdegestüt oder auf Touristenhöfen arbeiten möchte. Je nach Farm unterscheiden sich somit auch die anfallenden Arbeiten. Die Ställe ausmisten, Fütterung und Pflege der Tiere, Feldarbeit und sogar Touristenbetreuung sind mögliche Aufgaben, die euch bei diesem spannenden Freiwilligeneinsatz erwarten können. Reiterfahrung sollte man jedoch unbedingt mitbringen, da sonst die Platzierung auf einer Pferdefarm nicht garantiert werden kann und eventuell auf einen Rinder- oder Schafbetrieb ausgewichen werden muss.