Träumst du auch davon einmal im Leben nach Costa Rica zu reisen? Das südamerikanische Land ist für seinen engagierten Tierschutz bekannt. Hier erwarten dich wunderschöne, üppige Natur, idyllische Strände und eine warmherzige Bevölkerung. Costa Rica ist die Heimat für über 500.000 unterschiedliche Wildtiere, wie bunte Vögel, Faultiere, Seekühe und Delfine. Einige der exotischsten Tiere unseres Planeten leben harmonisch mit den Menschen zusammen. „Pura Vida“ heisst die Devise.
Doch nicht alles ist nur schön und perfekt. Manche der einheimischen Tierarten sind vor dem Aussterben bedroht. Aus diesem Grund bieten wir dir die Möglichkeit dich in diesem Naturparadies zu engagieren. Bei der Freiwilligenarbeit in Costa Rica kannst du Schildkröten retten und dabei helfen ihren Fortbestand zu sichern. In diesem Artikel verraten wir dir mehr über unser Schildkrötenprojekt.
Schildkrötenprojekt Camaronal
Engagiere dich in der Rettung und dem Schutz der Meeresschildkröten in Camaronal. Das Ziel des Projekts ist es, die Population dieser gefährdeten Tiere wieder wachsen zu lassen. Leider sind einige Arten besonders bedroht und müssen vor äusseren Einflüssen geschützt werden.
Die Freiwilligenarbeit in Costa Rica findet vor allem nachts statt. Zusammen mit einem Gruppenleiter und anderen Volunteers wirst du den Strand ablaufen und nach nistenden Meeresschildkröten suchen. Die Eier müssen umgehend an einen sicheren und geschützten Platz gebracht werden, um sie zu zählen und gründlich zu untersuchen. Bei dem Ganzen bist du natürlich nicht allein. Ein erfahrener Mitarbeiter hilft dir bei allfälligen Fragen zu der Arbeit und dem Tierschutz weiter. Auch bei Fragen betreffend deiner Unterkunft und anderen Eventualitäten kannst du dich immer an diesen Mitarbeiter wenden.
Die Vorteile von Costa Rica und Camaronal
Costa Rica zählt wirtschaftlich zu den stabilsten Ländern Zentralamerikas. Manche sagen sogar es sei die „Schweiz Lateinamerikas“. Die freundlichen Einwohner nennen sich selbst „Ticos“. Wie dieses Wort zu Stande gekommen ist, weiss heute keiner mehr so richtig. Fakt ist aber, dass die Menschen aus Costa Rica ein besonders niedliches Spanisch sprechen, in dem sie die Verkleinerungsform eines Wortes manchmal einfach doppelt verkleinern. So wird aus dem Wort „chiquito“ (was im Deutschen mit „sehr klein“ oder „kleinchen“ übersetzt werden könnte) „chiquitico” (also „kleinerchen“ oder einfach „sehr, sehr klein“). Die eigentliche Wortbedeutung ist bei diesem Spiel mit der Sprache nicht immer so wichtig, wie man das aus dem deutschen Sprachgebrauch vielleicht gewohnt ist. Doch in Costa Rica wirst du merken, sobald du die ersten Sätze Spanisch sprichst, fängst du bald auch an diese „Superlativen“ Verkleinerungen zu benutzen. Es gehört halt einfach zu den Ticos und dem Lebensgefühl in Costa Rica dazu.
Camaronal liegt ca. 5 Stunden südwestlich von San Jose, nur 3,8 km vom Nationalpark Carara entfernt. Die Sonne scheint fast immer und bei 25 bis 35 Grad Celsius kannst du hier wunderbar sonnenbaden und entspannen. Weit entfernt von Massentourismus und überlaufenen Stränden ist es der ideale Ort zum Entspannen und die Seele baumeln zu lassen.
Wenn du aber doch mal ein bisschen mehr Spannung brauchst, dann liegt Sámara um die 30 Minuten von Camaronal entfernt und bietet dir nicht nur einen wunderschönen Badestrand, sondern auch etliche Restaurants. Für Surfer sind die Wellen das absolute Paradies und auch Taucher kommen hier voll auf ihre Kosten. Wenn du aktiv bist und gern Sport machst, kannst du Kajakfahren und Wandern. Auch Bergsteigen auf den vielen Vulkanen der Region ist ein beliebtes Hobby für Einheimische und Besucher aus der ganzen Welt.
Und wenn du dich schon mal für Freiwilligenarbeit in Costa Rica entscheidest, dann lohnt es sich natürlich das Ganze auch gleich mit einer Rundreise zu verbinden. Hierbei kannst du nicht nur hervorragend Spanisch lernen, sondern entdeckst das Land und seine Einwohner auch höchstpersönlich und authentisch. Worauf wartest du noch?
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