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Entdeckungsreise durch Südamerika - Teil 1

Tina reiste mehrere Wochen quer durch Südamerika und lernte so Argentinien, Uruguay, Chile und Peru kennen. In welchen spannenden Städten sie Sprachschulen besucht hat und welche Stadt nun ihr Favorit ist, erfahrt ihr im folgenden dreiteiligen Bericht! Viel Spass beim Lesen des ersten Teils!

Buenos Aires

Keine Frage, eine tolle Stadt! Sehr europäisch geprägt, erinnert Buenos Aires mit den vielen Strassencafés und Bistros und den schönen Gebäuden an Paris oder Barcelona. Die Stadt ist gross und jeder Stadtteil bietet etwas Anderes. Die Distanzen kann man gut mit den günstigen Taxis überwinden. Die U-Bahn ist auch eine gute Alternative. Innerhalb der Stadtteile kann man sich bequem zu Fuss bewegen. Tolle Sehenswürdigkeiten, Kultur und Tradition, gute Küche, toller Ausgang, Wochenendausflüge – alles ist hier möglich! Die Stadt liegt zwar am Meer (genauer gesagt, an der Mündung des Rio de la Plata), das Wasser ist jedoch schmutzig und leider nicht zum Baden geeignet. Dazu muss man nach Mar del Plata fahren (4 Stunden entfernt) oder ein Wochenende in Uruguay verbringen, wobei es auch nur im Sommer genügend warm wird. Der Sommer in Buenos Aires ist übrigens sehr heiss und schwül. Wenn ich wieder in diese Stadt reise, dann nur im Herbst oder Frühling.

Ausflüge sind viele möglich, entweder mit langen Busfahrten oder mit Inlandflügen. Empfehlenswert ist ein Ausflug nach Uruguay oder zu den Iguazufällen!

Die Sprachschulen sind hier zentral gelegen, nahe des Plaza de Mayo, mitten im Zentrum. Hier findet Ihr zwei ganz verschiedene Typen von Sprachschulen. Die Schule Expanish ist gross und selbst in der Nebensaison findet man hier viele Sprachschüler. Im Gegensatz dazu ist die Academia Buenos Aires viel kleiner und bietet Unterricht in Minigruppen. Es ist also etwas dabei für die ambitionierten Studenten als auch für die, die ein gutes Sprungbrett für eine längere Reise in Südamerika suchen.

Montevideo

Die eher unbekanntere Stadt verdient auf jeden Fall mehr Beachtung. Uruguay bietet viele tolle Orte, schöne Strände (welche sogar bei Brasilianern beliebt sind), ist etwas sicherer und fortschrittlicher als die Nachbarländer, jedoch auch etwas teurer.

Montevideo hat eine gute, überschaubare Grösse und besteht aus der Altstadt mit historischen Gebäuden, Restaurants, Bars, Parks etc. In anderen Stadtteilen wie Pocitos geht es etwas gemächlicher zu, da dies vor allem eine Wohngegend ist, die jedoch auch viele kleine Läden, zwei grosse moderne Einkaufszentren und natürlich den Strand bietet. Von hier an in Richtung Norden reihen sich die Strände aneinander. Der Strand von Pocitos ist eher natürlich mit relativ wenig Infrastruktur, aber mit schönem, feinem weissen Sand. Das Wasser ist vom Rio de la Plata noch trüb, jedoch sicher zum Baden. Klareres Wasser gibt es weiter nördlich, wo man am Besten das Wochenende verbringt.

Die Stadt bietet kulturell und kulinarisch definitiv nicht so viel wie z.B. Buenos Aires oder Santiago, jedoch ist es eine gute Alternative für jemanden, der nicht eine allzu grosse Stadt sucht und die Nähe zum Strand schätzt.

Die Studenten der zentral gelegenen Sprachschule Academia Uruguay kommen mehrheitlich aus Brasilien, aber es sind oft auch einige Deutsche und Schweizer an dieser Schule.
Die Gastfamilien befinden sich entweder in der Altstadt, oft in Gehdistanz oder ausserhalb z.B. wie in meinem Fall in Pocitos. Der Weg dauert dann gute 30 Minuten mit dem Bus. Dafür wohnt man in der Nähe vom Strand und Pocitos ist definitiv schöner als die Altstadt.

Die Betreuung ist persönlich und sie sind wirklich bemüht, es allen recht zu machen. Auch meine Lehrerin war super und wir haben auch sehr viel Kulturelles gelernt. Sie sind auch ziemlich streng betreffend "Spanish only".

 

Achtung! In Buenos Aires und Montevideo gibt es eine Besonderheit. Das Aussprache des Spanisch in dieser Region (rund um den Rio de la Plata) ist etwas gewöhnungsbedürftig (ayudar = "aschudar", calle = "casche") und anstatt "tu" wird "vos" verwendet mit einer anderen Verbform.

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Der zweite Teil von Tinas Entdeckungsreise folgt in Kürze!

Nicole

Nicole

Als Digital-Nomad berreise ich seit knapp 5 Jahren die Welt. Arbeiten wo andere Ferien machen - das war immer schon ein Ziel von mir. Freiberuflich schreibe ich für unterschiedliche Magazine und Unternehmen Berichte über meine Reisen.

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