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Kanada Studienreise Erfahrungsbericht Teil 2

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Teil 2: Veraltete Informationen und langweilige Facts? Nicht bei uns! Wir bei Linguista möchten immer auf dem neusten Stand sein und daher checken wir unsere Destinationen regelmässig ab und machen uns ein Bild der Schule, Sportmöglichkeiten und natürlich auch Bars und Pubs.
Kim, Myriam und Susanne, so heissen unsere 3 Abenteuerinnen, die es diesen Frühling nach Kanada zog. Was sie alles erlebt haben lesen Sie im zweiten Teil des Studienreise-Bericht unserer drei Mädels...

So schön ist Kanada

Am folgenden Morgen nahmen wir den Greyhound-Bus zurück nach Vancouver und fuhren mit der U-Bahn zum Flughafen. Mit einem kleinen Hüpfer, einer Dash-5, flogen wir nach Kelowna, wo uns Dale Lockhart von International Gateway erwartet. Er nahm sich die Zeit und fuhr fast durch ganz Kelowna, um uns einen Eindruck von der Stadt und der Umgebung zu geben. Im Winter dominiert in den beiden Ski Resorts, die ca. 20 Minuten mit dem Auto voneinander entfernt liegen, abgesehen vom Skisport Eishockey die Stadt. Es gibt sogar zwei Clubs und mehrere Eishallen, in denen auch Anfänger sich mit dem Sport anfreunden können. Im Sommer lebt Kelowna vom Wein, es gibt diverse Weinfeste und Degustationsevents. Während unserer Fahrt durch die Stadt kamen wir auch an tollen Wohngegenden vorbei, die am See lagen. Dieser riesige See mit seiner wunderschönen Farbe beeindruckte uns sehr. Am südlichen Stadtrand gibt es einen Hügel, der ebenfalls als Naherholungsgebiet gilt. Viele Rentner ziehen nach Kelowna, um dort ihren Lebensabend zu geniessen.

IGK ist eine kleine, familiäre Schule, an der die Studenten einen engen Kontakt untereinander und mit den Mitarbeitern der Schule pflegen. Mitten in der Stadt und innerhalb eines Einkaufszentrums gibt es sowohl gute Verbindungen mit dem Bus als auch eine nette Auswahl an Ess- und Shoppingmöglichkeiten. Die Studenten kommen in der Freizeit leicht mit den Einheimischen in Kontakt, indem sie bei diversen Sportvereinen mitmachen können.

 Am nächsten Tag setzten wir unsere Reise nach Banff fort. Wir flogen ca. 90 Minuten von Kelowna nach Calgary und stiegen direkt beim Flughafen Calgary in den Bus nach Canmore ein. Diese Fahrt dauerte 80 Minuten. Die Busse fuhren einmal pro Stunde und waren eine sehr komfortable Alternative zum Privattransfer.

Canmore, ein keines Vorstädtchen vor Banff in den Rocky Mountains, besticht, eingebettet inmitten der riesigen Berge, durch seine super Lage: ein Paradies für alle Naturliebhaber und Sportbegeisterte. Egal ob Wandern, Skifahren oder im Sommer Velofahren, es findet sich für aktive Studenten sicher eine spannende Freizeitbeschäftigung. Canmore eignet sich zudem sehr für selbständige Studenten. Um nach Banff zu kommen, benützen die Studenten entweder den öffentlichen Bus (ca. CAD 6.-) oder ein Taxi (ca. CAD 60.-). In Banff spielt sich das touristische Leben der Region ab, so sieht man in der Hauptstrasse ein Souvenirshop nach dem anderen.

Bestehend aus acht Klassenzimmern, befindet sich das Banff Education Centre im Industrieteil von Canmore. Zu den Hauptstrassen mit Geschäften und Cafés sind es allerdings nur zehn Minuten Gehweg. Annamarie, die Lehrerin sowie rechte Hand des Direktors, nahm sich die Zeit und führte uns herum. In der Schule gibt es einen Aufenthaltsraum/Küche, in der gemeinsam jeweils das Mittagessen eingenommen werden kann

Calgary verfügt über ein oberirdisches Verbindungssystem einzelner Häuser, Hotels und Shopping Malls. Ein Teil des obersten Stocks des „The Core“ Einkaufszentrums ist mit Pflanzen und Wasser geschmückt, so hat man auch im tiefsten Winter einen grossen Flecken Grün in Downtown Calgary. Aufgrund des kalten Windes haben wir an diesem Plätzchen auch sehr viele Leute angetroffen. Auf der Suche nach richtigen Cowboys gingen wir am Abend in ein Casino, das sich originellerweise ebenfalls „Cowboys“ nannte. Im Casino befanden sich ein Dancefloor sowie zwei Bars. Nach Ende des Hockeymatchs pilgerten viele Fans in ihren Fanoutfits ins Casino. Leider jedoch hatten wir unter den Gästen nicht den für uns richtigen Cowboy entdeckt.

GV ist eine weitere der Top-Schulen in Kanada! Die Mitarbeiter sind sehr um die Studenten bemüht. Die renovierten Zimmer sind über drei Stockwerke in einem schönen alten Gebäude verteilt. Regelmässig werden Hockey-Events, Ausflüge zum Lake Louise oder den Nationalparks von Jasper und Banff organisiert. Es gibt natürlich auch kleinere Aktivitäten. Als wir die Schule am Freitag besucht hatten, stand am Nachmittag ein Besuch bei einer lokalen Brauerei auf dem Programm, entsprechend gross war die Vorfreude.

Früh morgens an den Flughafen gefahren, mussten Kim und Myriam leider erfahren, dass sie nicht nach Toronto fliegen konnten, da der Flug überbucht war. Also verbrachten sie den freien Samstag am Flughafen mit Warten. Susanne genoss ihren Tag in Toronto in vollen Zügen und liess unzählige Kilometer zu Fuss hinter sich. Spät abends fassten endlich auch Kim und Myriam Fuss auf Torontos Boden. Wieder zu dritt vereint, flanierten wir zusammen durch die Strassen eines charmanten Quartier.

Die Vorfreude auf den Sonntagsausflug war gross. Das Ziel: die Niagarafälle! Den Start machte ein genussvolles Wine Tasting, darauf folgte ein kurzer Stopp im schönen Örtchen Niagara-on-the-Lake und zu guter Letzt standen wir endlich vor den Niagarafällen! Sehr eindrücklich und auch im Winter auf jeden Fall sehenswert! Die Boote, „Maid of the Mist“, waren ausser Betrieb, dafür konnten wir auf dem Skylon Tower einen atemberaubenden Blick geniessen. Die Tour von „isx“ war top organisiert und die Tourleiterin war einfach genial. Sie gab sich sehr viel Mühe mit den Studenten. Die meisten Schulen bieten Touren über diese Organisation an.

>>Hier finden Sie Teil 1 der Studienreise

>>Hier finden Sie Teil 3 der Studienreise

>>Weitere Infos zu Kanada

Viktoria

Viktoria

Reisebloggerin aus Leidenschaft! Das bin ich. Meinen ersten Sprachaufenthalt verbrachte ich in den USA. Später konnte ich als Teamer auf Jugendsprachreisen in Malta und Brighton arbeiten. Mein Beruf als Spanisch-, Deutsch- und Englischlehrerin hat mich in die verschiedensten Länder in Nord- und Südamerika sowie Europa geführt und mich zu einer begeisterten Bloggerin gemacht.

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