Aloha, dudes and dudettes und Willkommen bei Linguista! Diese Woche haben wir beschlossen, eine kleine Linguista Surfschule zu machen, um euch dieser Hochkultur etwas näher zu bringen! Während wir euch heute in den Wortschatz des Surferslangs einführen, bringen wir euch in einem zweiten Teil die Surf-Etikette näher - nicht die Sticker auf den Parfümflaschen, sondern die Benimmregeln auf den Brett (ja, das muss auch sein).
Hier ist eine kleine Liste, die natürlich nicht die ganze Bandbreiten and Surf-verwandten Ausdrücken beinhaltet. Die ändert von Land zu Land und Kultur zu Kultur. Zu einem gewissen Grad ist Surfen selbst ja sogar eine Universalsprache, aber bevor wir soweit sind, fangen wir doch mit diesen Stichwörtern an, die euch eure Englisch Schülersprachreise wesentlich erleichtern sollte.
Ankle Busters: Kleine Wellen
Bail out: Vom Brett flüchten/springen, bevor es möglicherweise zu einem "wipe out" (siehe unten) kommt
Barrel: "Fass" - die perfekte Welle macht eine solche Bewegung und formt einen Kanal im inneren
Beach Bunny / Surf Bunny: Ein Mädchen, welches zum Strand kommt, um Surfern zuzuschauen
Body Surfing: Die Wellen ohne ein Surfbrett reiten
Bombora: Ein Australisches Wort für eine grosse Welle, welche ausserhalb des üblichen "sets" (s.u.) bricht
Boogie Board: Ein weiches und flexibles Schaumstoff Brett, welches kleiner als das Surfbrett ist und man bäuchlings reitet
Breaker: Eine Welle, die auf dem Weg zum Strand bricht
Bro/Bra/Dude: Kumpel
Coffin: "Sarg" - Surfposition, bei der man steif auf dem Rücken auf dem Surfbrett liegt und die Arme verschränkt hält
Cowabunga/Banzai: Ein aufgeregter Schrei von Surfern
Crest: Der oberste Teil einer Welle
Cruncher: Eine grosse, hart-brechende Welle - sehr schwer zu reiten
Curl: Der brechende/überschwappende Teil der Welle
Cut Back: Sich zum brechenden Teil der Welle drehen
El Rollo: Da liegst du bäuchlings auf dem Surfbrett, hältst dich an den Seiten und rollst 360° um deine Achse
Green Room: Der Platz im Inneren ("tube") einer sich brechend Welle
Gremlin/Grommet/Hodad: Ein Surf-Anfänger / junger Surfer
Gun: Ein grosses Surfbrett für sehr grosse Wellen
Hang Five/Ten: Fünf/zehn Zehen über die Spitze des Surfbretts hängen lassen
Hang loose: Heisst alles Mögliche von "schnapp dir die Welle" bis "gut gemacht". Die Geste dazu ist eine Faust mit ausgestrecktem Daumen und kleinem Finger
Head Dip: Während dem Surfen das Wasser mit dem Kopf berühren
Heavies: Sehr grosse Wellen, ab 3.5 Meter
Hit the Surf: Surfen gehen
Kahuna: Ein Hawai'ianischer Schamane
Kamikaze: Surfposition, bei der du vorne am Brett mit den Armen zur Seite ausgestreckt stehst
Kook: Ein Anfänger, Sonderling, Möchtegern
Leash: Die Leine, die dein Brett am Fussgelenk festbindet
Longboard: Ein 2.5-3m langes Surfbrett
Neptune Cocktail: Ein guter Schluck Salzwasser, den du unfreiwillig nach einem "wipe out" (s.u.) einnimmst. Häufig in Verbindung mit einem "Sand Facial" (s.u.)
Nose: Vorderteil des Surfbretts
Pipeline: Ein Surfspot an der Nordküste von Oahu, Hawaii - bezieht sich auch auf eine bestimmte, wiederkehrende Welle
Rad/Radical: Super, erste Sahne
Rails: Die runden Ränder des Surfbretts
Sand Facial: Das bekommst du, wenn du als Resultat eines "wipe out" (s.u.) mit dem Gesicht voran im Sand landest
Set: Eine Gruppe von Wellen
Sidewalk Surfing: Skateboarding
Skeg/Tail: Der Hintere Teil des Surfbretts
Sponger: Ein Bodyboarder
Surfari: Ein surfing trip
Takeoff: Der Start eines Surfbrett-Ritts
Wet Suit: Ein Neopren Anzug, der dir beim Surfen (auch tauchen) warm gibt
Wipe Out: Vom Brett fallen oder geworfen werden
Kennst du noch typische Surfer-Ausdrücke, die hier fehlen? Schreib uns einen Kommentar!
Themen: Fun & Facts, Surfen