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Unterwegs in Mittelamerika - Teil 3: Costa Rica

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Barbara hat Mittelamerika bereist um die Schulen und Destinationen für Sie näher kennenzulernen. Erfahren Sie im 3. Teil ihres Reiseberichts mehr über Costa Rica und die verschiedenen Sprachschulen in San José, Manuel Antonio, Samara und Playa Tamarindo.  

Ideal für viele Aktivitäten – San José

Von Antigua führte mich meine Reise weiter nach Costa Rica, genauer gesagt in die Hauptstadt San José. Die Stadt besteht aus vier Teilen und hat keinen eigentlichen Stadtkern, wo sich alle Angebote gebündelt befinden. Trotzdem lohnt sich ein Sprachaufenthalt in San José auf jeden Fall, vor allem auch, weil die vielen umliegenden Naturschönheiten in jeweils nur einem Tag oder einem Wochenende besucht werden können. Allerdings muss eine gewisse Selbständigkeit vorhanden sein. Die Sprachschule COSI befindet sich im Stadtteil Zapote und liegt nur 10 Minuten vom Stadtzentrum mit den vielen Museen und dem Ausgehviertel San Pedro entfernt. Die Schule ist sehr modern und ist extrem gut organisiert.

Natur-Pur im Nationalpark – Manuel Antonio
Mit dem Mietauto stürzte ich mich in den chaotischen Verkehr in San José und erreichte in 3 Stunden Manuel Antonio, das kleine Nationalparkgebiet an der Pazifikküste Costa Ricas. Manuel Antonio besteht einerseits aus dem Nationalpark, andererseits aus einer Zone von kleinen Hotels und unzähligen Restaurants. Diese bestechen durch eine unglaublich schöne Aussicht, da sich Manuel Antonio auf einem Hügel befindet. Genauso unsere Partnerschule COSI, die zuoberst auf den Hügel gebaut wurde.

Die Unterkünfte befinden sich in Quepos, dem überschaubaren Tico-Städtchen, welches 6 km bzw. ca. 15 Minuten mit dem Bus von Manuel Antonio entfernt ist. Die Busse fahren sehr regelmässig, halten direkt vor der Schule und fahren danach auch weiter zum Strand von Manuel Antonio. Abends empfiehlt es sich, ein Taxi zu nehmen, eine einfache Fahrt nach Manuel Antonio kostet ca. 5 USD.  Quepos ist ein ruhiges Örtchen mit allem, was man so braucht - Supermärkte, Geschäfte, Banken, Apotheken, Restaurants und Bars. Achtung für alle Lärmempfindlichen: obwohl Quepos ein ruhiger Ort ist, hört man nachts sehr viele natürliche Geräusche wie Hähne, die sich heiser zu Wort melden und die unzähligen Hunde, die meinen, darauf antworten zu müssen. Ausserdem hört man jeweils bei Sonnenaufgang um 5 Uhr morgens regelrechte Vogelkonzerte. Mir hat es gefallen, da es doch beweist, dass man von der Natur umgeben ist. Ich hatte zudem die Möglichkeit eine kleine Tour durch den Nationalpark mit einem Guide zu machen (der Eintritt in den Park kostet 10 USD und der Guide 20 USD, unbedingt einen Guide nehmen, von ungeschultem blossem Auge sind die Tiere unmöglich auszumachen). Der Park ist absolut sehenswert und bietet neben der wunderschönen Flora und Fauna  zwei sehr schöne Naturstrände. Aufpassen sollte man dort auf seine Sachen, da die kleinen ach so süssen Weisskopfäffchen notorische Kleptomanen sind.

Spanisch direkt am Strand – Playa Sámara
Meine nächste Station war Playa Sámara, ein kleiner relaxter Surferort an der Pazifikküste. Samara ist so klein, dass man den Ort innerhalb einer Viertelstunde abgelaufen hat. Umso überraschter war ich, als wir den Hochbetrieb an der Sámara Language School gesehen haben. Trotz Nebensaison studierte eine grosse Zahl an Studenten an der Sprachschule, wobei die Studentenschaft zu einem grossen Teil aus Deutschen und Amerikanern besteht. Dem doch etwas einseitigen Nationalitätenmix wird eine sehr strenge „Nur Spanisch Politik“ auf dem Schulgelände und auch während den Ausflügen entgegengesetzt. Wer gegen die Regel verstösst, wird verwarnt, beim zweiten Mal sogar für einige Stunden vom Campus verwiesen.

Dass die Schule so beliebt ist, ist sicherlich der grandiosen Lage direkt am Strand und dem wunderschönen Schulgebäude zuzuschreiben. Vom Garten aus gibt es einen direkten Zugang zum Strand, wo man entweder unter den Palmen am Schatten liegt, oder sich direkt von der Sonne bestrahlen lassen kann. Alle Schüler bekommen ein Schliessfach zur Verfügung gestellt, damit die Schul- bzw. Strandsachen abgeschlossen werden können. Ausserdem gibt es Duschen und Umkleidekabinen. Die Gastfamilien sind alle in Gehdistanz und sehr ruhig gelegen. Bewegen tut man sich in Sámara zu Fuss oder mit dem Fahrrad und auch Nachts ist der Ort sehr sicher.

Entspannte und internationale Surfdestination – Playa Tamarindo
Weiter ging es mit dem Mietauto ca. 1.5 Stunden der Küste entlang Richtung Norden nach Playa Tamarindo. Der Surferort ist etwas grösser als Playa Sámara und hat – vor allem was das Nachtleben betrifft - sicher mehr zu bieten. Playa Tamarindo ist touristisch, aber das ist eben so, wenn ein Ort schön ist: er zieht Menschen aus aller Welt an. Die Atmosphäre ist entspannt und international. Das Leben in Tamarindo spielt sich an der Strandpromenade entlang ab, hier befinden sich Hotels, Bars, Restaurants und Läden. Ein kleiner Tipp: im Restaurant „Copacabana“ gibt es den besten Mojito und sehr leckeres Essen.

Unsere Partnerschule Wayra Instituto de Español liegt am Ende des Ortes ca. 100m vom Strand entfernt. Die Schule besteht aus mehreren Gebäuden und liegt auf einem schönen mit tropischer Flora bepflanzten Grundstück. Das Gelände ist toll, die meisten Klassenzimmer und auch die Cafeteria befinden sich im Freien, ausserdem dient eines der Gebäude als Schulresidenz. Zusätzlich besitzt die Schule noch zwei weitere Residenzen, das Casa Carolina und das Casa el Mar, die sich alle in kurzer Gehdistanz zur Schule befinden. Ich war von allen drei Residenzen sehr angetan, sie sind sehr schön und grosszügig eingerichtet und haben einen hohen Standard. Das Casa Carolina hat sogar einen Pool. Die Gastfamilien befinden sich nicht in Playa Tamarindo selber, sondern in den Nachbargemeinden Santa Rosa und Villa Real, kleine Tico-Dörfchen, die ca. eine Viertelstunde  entfernt sind. Morgens werden die Studenten jeweils mit einem Shuttle-Bus der Schule abgeholt, zurück nehmen sie den öffentlichen Bus oder ein Taxi (ca. 4 USD).

Sie wollen mehr über Barbaras Abenteuer in Mittelamerika erfahren?
Hier geht’s zum:
> 1. Teil: Mexiko
> 2. Teil: Guatemala
> 4. Teil: Panama

Viktoria

Viktoria

Reisebloggerin aus Leidenschaft! Das bin ich. Meinen ersten Sprachaufenthalt verbrachte ich in den USA. Später konnte ich als Teamer auf Jugendsprachreisen in Malta und Brighton arbeiten. Mein Beruf als Spanisch-, Deutsch- und Englischlehrerin hat mich in die verschiedensten Länder in Nord- und Südamerika sowie Europa geführt und mich zu einer begeisterten Bloggerin gemacht.

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